Erfurt (ots) - Bundespolizisten kontrollierten heute Vormittag einen 34-Jährigen im Erfurter Hauptbahnhof. Der Mann konnte sich nicht ausweisen und machte zunächst falsche Angaben zu seiner Person. Dass er dazu Grund hatte, zeigte sich bei der Überprüfung seiner richtigen Personalien. Der 34-Jährige war durch die Staatsanwaltschaft Erfurt zur Festnahme ausgeschrieben. Wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz hat der Mann noch 603 Tage Restfreiheitsstrafe zu verbüßen. Bundespolizisten brachten den Mann in die Justizvollzugsanstalt Tonna.
Das war aber nicht die einzige Feststellung bei der Kontrolle. Der 34-Jährige war in Begleitung eines 27-Jährigen angetroffen worden, in dessen Rucksack die Beamten einen Laptop fanden. Da der Verdacht bestand, dass dieses Gerät aus einer Diebstahlshandlung stammt, stellten die Beamten den Rechner sicher. So konnte der 27-Jährige nicht das Passwort zu dem in seinem Besitz befindlichen Laptop nennen.
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