Wiesnblaulicht - Ereignisse vom Rosenheimer Herbstfest
ROSENHEIM. Der Sonntag war für die Beamtinnen und Beamten der Wiesnwache ein ruhiger Arbeitstag. Bei erneut herrlichem Wetter war der Festplatz am Nachmittag zunächst locker gefüllt, am Abend kamen dann in den Festzelten und Schankbetrieben noch einige Besucher hinzu. Nur wenige störten die friedliche Stimmung und so zeigt sich die Polizei nach den ersten beiden Festtagen zufrieden mit dem friedlichen und fröhlichen Wiesnauftakt.
Zwei arabisch aussehende Männer waren in der Ochsenbraterei mitten drin statt nur „Dubai“ und sendeten ihre Eindrücke von der bayerischen Gemütlichkeit postwendend per Handy in den Orient. Dadurch erweckten sie natürlich die Aufmerksamkeit von besorgten Besuchern, die unverzüglich die Wiesnwache verständigten. Alles halb so schlimm, wie sich wenig später herausstellte. Die beiden Männer aus Arabien sind Patienten in einer Rehaklinik und waren von Treiben auf dem Rosenheimer Herbstfest so dermaßen überwältigt, dass sie ihre eindrucksvollen Erlebnisse unverzüglich in die Heimat schickten.
Achtung Langfinger – während eines Stellungswechsels vom Auer-Bräu zum Vergnügungspark wechselte das Smartphone eines 43-Jährigen unfreiwillig den Besitzer und vom Dieb fehlt jede Spur. Weil auch diese Kleinganoven die Wiesn besuchen und vor allem im dichten Gedränge optimale Arbeitsbedingungen vorfinden, rät die Polizei: Legen Sie Wertgegenstände, Taschen oder Mobiltelefone nie unbeaufsichtigt ab! Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie sie voraussichtlich auch brauchen. Dass EC-Karte und Geheimnummer niemals gemeinsam aufbewahrt werden, sollte selbstverständlich sein.