Hagen (ots) - Erst wurden Drogen bei dem Hagener gefunden, dann ein als gestohlen gemeldeter Ausweis. Anschließend tischte der 36-Jährige der Bundespolizei eine haarstäubende Geschichte auf. Er erklärte den Beamten, dass er mit dem Eigentümer des Ausweises gesprochen hatte. Dieser habe ihm erklärte:" Kannste haben, brauch ich nicht mehr".
Gegen 15:00 Uhr überprüften Bundespolizisten gestern Nachmittag (31. August) einen Mann aus Hagen, der sich in einem abgesperrten Teil des Bahnhofstunnels (Werdestrasse) am Hagener Hauptbahnhof aufhielt. Dabei stellten die Beamten neben Marihuana auch eine geringe Menge Amphetamine sicher. Zudem war ein als gestohlen gemeldeter Bundespersonalausweis im Besitz des 36-Jährigen.
Auf den Ausweis angesprochen erklärte der bereits polizeibekannte Mann, dass er das Dokument gefunden habe. Über Facebook hätte er Kontakt mit dem Besitzer aufgenommen. Dieser habe erklärt:" Kannste haben, brauch ich nicht mehr". Auf Grund der kuriosen Geschichte wurde der Ausweis sichergestellt. Ob die Angaben des Hageners stimmen oder ob das Dokument aus einer Straftat stammt, müssen nun weitere Ermittlungen ergeben.
Die Bundespolizei leitete gegen den 36-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.
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