Nettetal (ots) - Es war zwar ein älteres Haus aus den 50er Jahren, in das Unbekannte einbrechen wollten, aber mit der modernen Sicherheitstechnik hatten sie wohl nicht gerechnet. Am Mittwoch, 31.08.2016, zwischen 08.00 Uhr und 17.15 Uhr, versuchten Unbekannte die Haustür einer Doppelhaushälfte am Sassenfelder Kirchweg aufzuhebeln. Hätte das Haus noch den Sicherheitsstandard der 50er Jahre gehabt, wären sie möglicherweise auch erfolgreich gewesen. In diesem speziellen Fall war die Haustür aber erst kürzlich ausgetauscht worden und verfügte über einen mehrfachen, selbst verriegelnden Schließmechanismus. Der Versuch mit den vorhandenen Mitteln der mutmaßlichen Einbrecher war also von vornherein zum Scheitern verurteilt. Es zeigt sich hier wieder einmal, dass der wichtigste Faktor bei der Verhinderung von Haus- und Wohnungseinbrüchen die vorhandene Sicherheitstechnik ist. Fenster und Türen, die nach modernen Sicherheitserfordernissen ausgestattet sind, setzen Einbrechern erheblich mehr Widerstand entgegen, als es früher der Fall war. Wie auch Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung mit vergleichsweise geringen Mitteln auch im Wege der Nachrüstung wirkungsvoll gegen Einbruch schützen können, erfahren Sie beim Kriminalkommissariat 1, Kriminalprävention und Opferschutz. Diese Dienststelle führt in Dülken, Mühlenberg 7, regelmäßig an jedem zweiten Montag im Monat, um 19.00 Uhr, Gruppenberatungen zum Thema Einbruchschutz durch, für die Sie sich unter der Rufnummer 02162/377-1700 oder 02162/377-0 anmelden können. Auch wenn Sie ein Neubauvorhaben angehen, sollten Sie sich im Vorfeld informieren, welche Sicherheitstechnik dem heutigen Standard entspricht und bereits beim Neubau berücksichtigt werden sollte. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kriminalprävention werden Sie gerne beraten. /my (1131)
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