Wiesnblaulicht - Ereignisse vom Rosenheimer Herbstfest
ROSENHEIM. Am traditionellen „Maurer-Montag“ waren wieder zahlreiche Handwerker auf dem Herbstfest vertreten, die einen friedlichen Wiesntag erlebten. Während die Wiesnwache auf dem Festgelände nur selten gefordert war, ist eine nachlassende Parkmoral zu erkennen.
Wer sich die Gebühren für das Parkhaus sparen will oder den kürzesten Weg aufs Festgelände sucht, sollte sich genau überlegen, wo er sein Auto abstellen möchte. Rettungswege, Feuerwehranfahrtszonen sowie Parkplätze für Behinderte sind unbedingt freizuhalten und hier gibt es keinen Spielraum. Dies mussten zwischenzeitlich 25 Verkehrsteilnehmer erfahren, die neben dem Strafzettel auch noch die Abschleppkosten zu bezahlen haben.
Alle Hände voll tun hatten die Sicherheitsdienste zu später Stunde, als sich zwei junge Männer kräftig daneben benahmen. Während sich ein 23-jähriger Rosenheimer wieder beruhigte, wurde ein 22-Jähriger aus dem Chiemgau mit dem grün-weißen Shuttleservice in die Ellmaierstraße einquartiert. Obwohl sich damit die Übernachtungen hinter schwedischen Gardinen aktuell auf 23 erhöhten, die Männer liegen dabei gegenüber den Frauen deutlich mit 22 zu 1 in Führung, ist ein spürbarer Rückgang im Vergleich zum Vorjahr (39) festzustellen. Der entspannte Charakter der Wiesn 2016 macht sich auch in diesem Bereich bemerkbar.