Köln (ots) - Mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen vor allem im innerstädtischen Straßennetz rechnet die Polizei Köln ganztägig am kommenden Samstag (17. September). Im Zeitraum zwischen 11 und 18 Uhr plant der Veranstalter einen Demonstrationsaufzug mit bis zu 30.000 Teilnehmern vom rechtsrheinischen Deutz aus durch die Innenstadt.
Unter dem Motto "TTIP und CETA stoppen - Für einen gerechten Welthandel" hat der Verein "Mehr Demokratie e.V." die Demonstration bei der Versammlungsbehörde Polizei Köln angemeldet. Der Veranstalter plant nach einer Auftaktkundgebung auf der Deutzer Werft gegen 11 Uhr den Aufzugsbeginn um 13 Uhr. In mehreren Kooperationsgesprächen wurde abschließend folgender Aufzugsweg vereinbart: Deutzer Brücke - Pipinstr. - Cäcilienstr. - Neumarkt - Pastor-Könn-Platz - Apostelnstr. - Albertusstr. - Magnusstr. - Burgmauer - Tunisstraße - Cäcilienstraße - Deutzer Brücke - Abschlusskundgebung Deutzer Werft.
Der Polizei Köln liegen bislang keine Hinweise auf geplante Störungen vor. Gleichwohl werden zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit - auch angesichts der hohen Gesamt-Teilnehmerzahl - stärkere Polizeikräfte im Einsatzraum präsent sein.
Hinsichtlich der zu erwartenden Verkehrsstörungen rät die Polizei, insbesondere für Innenstadt-Besuche großzügige Zeitreserven einzuplanen. Die U-Bahnen der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) werden voraussichtlich nicht beeinträchtigt werden. Gleichwohl wird Fahrgästen der KVB angeraten, sich bereits im Vorfeld über die anlassbezogenen Regelungen auf der Internetseite kvb-koeln.de zu informieren.
Bereits für Freitagnachmittag (16. September) liegt eine weitere Demonstrations-Anmeldung für eine Standkundgebung auf dem Clevischen Ring im Ortsteil Mülheim vor. Zum Thema "Verkehrsinfarkt u. Stickoxidgrenzwerte" plant der Anmelder seine Veranstaltung zwischen 16 und 20 Uhr mit circa 250 Teilnehmern. In diesem Zeitraum wird der Clevische Ring in südlicher Fahrtrichtung zwischen Berliner Straße und Wiener Platz nicht befahrbar sein. In diesem Zusammenhang rät die Polizei Köln dringend, den genannten Bereich im Bedarfsfall weiträumig zu umfahren. (cg)
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln
Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de
www.koeln.polizei.nrw.de