Pressemeldungen für den Landkreis Ostallgäu & Kaufbeuren vom 23. September 2016 – Nachtrag

Pressemeldungen für den Landkreis Ostallgäu & Kaufbeuren vom 23. September 2016 - Nachtrag Je eine tagesaktuelle Meldung der Kripo Kaufbeuren und der Kripo Kempten bzw. Marktoberdorfer Polizei.
Medienkontakt:
Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87437 Kempten (Allgäu),
Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1013/ -1012); unaufschiebbare Anfragen außerhalb der regulären Dienstzeit über die Rufnummer (+49) 0831 9909-1401 an die Einsatzzentrale.


Lebensgefährliche Verletzungen bei Betriebsunfall zugezogen

KAUFBEUREN. Lebensgefährliche Verletzungen zog sich heute kurz nach 10 Uhr ein Schweißer zu, der in einem Betrieb in der Mauerstettener Straße arbeitete. Dieser bearbeitete nach derzeitigem Kenntnisstand ein geschlossenes Metallfass, in welchem sich offenbar noch Reste eines hochentzündlichen Gases befanden. Durch die daraufhin entstandene Explosion wurde der 48-jährige Arbeiter lebensgefährlich verletzt und vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Auch ein Rettungshubschrauber war vor Ort.
Die Kriminalpolizei Kaufbeuren hat die Ermittlungen zum exakten Ablauf des Unfalles aufgenommen.
(PP Schwaben Süd/West)


Drohungen ausgesprochen – Ermittlungen laufen

BIESSENHOFEN. Weil ein 14-jähriger Schüler während einer Unterrichtspause in der Mittelschule eine Drohung ausgesprochen hatte, ermittelt nun die Kriminalpolizei. Der Junge äußerte zum derzeitigen Kenntnisstand im Laufe der Woche gegenüber Mitschülern, dass er zur Waffe greifen werde, sollte er Deutschland verlassen müssen. Diese Aussage erreichte Teile der Elternschaft, die sich heute besorgt an die Schulleitung wandten.
Die verständigte Marktoberdorfer Polizei befragte den jugendlichen Flüchtling, der diese Äußerung in Teilen abstreitet. Die noch nicht abgeschlossenen Ermittlungen, die auch eine Durchsuchung seiner Ostallgäuer Unterkunft umfassten, erbrachten bislang keine Anhaltspunkte auf einen Waffenbesitz.
Bis zur Konkretisierung des Ermittlungsgegenstandes hat das Staatliche Schulamt den Jugendlichen vom Schulbetrieb ausgeschlossen.
(PP Schwaben Süd/West)