Bundespolizeidirektion München: Vorsicht Taschendiebe! Bundespolizei nimmer drei Eritreer fest und warnt vor weiteren Dieben

25.09.2016 – 12:03
Bundespolizeidirektion München: Vorsicht Taschendiebe! Bundespolizei nimmer drei Eritreer fest und warnt vor weiteren Dieben
Zwar konnte die Bundespolizei schnell drei Eritreer als Taschendiebe überführen, doch zahlreiche weitere Diebstähle am Italiener wochenende zeigten, dass auch der Münchner Hauptbahnhof während der Wiesn als Tummelplatz und Eldorado für Diebe gilt. Unser Tipp an Opfer: Schnellstmöglich Anzeige erstatten!

München (ots) - Drei Eritreer konnte die Bundespolizei am Samstagmorgen (24. September) nach einer Videoauswertung als Taschendiebe überführen. Festnahme - Haftvorführung.

Einer 24-jährigen Dänin mit Wohnsitz in Österreich waren gegen 04:45 Uhr an den Schließfachanlagen am Münchner Hauptbahnhof das Handy und 25 EUR Bargeld entwendet worden.

Nachdem sie den Diebstahl beanzeigt hatte, führte eine sofort durchgeführte Videoauswertung der Bundespolizei am Gleis 26 zu den Tätern. Ein auf dem Heimweg befindlicher Bundespolizist, der die Bilder der Gesuchten gesehen hatte, erkannte die drei Männer wenig später im Hauptbahnhof, verständigte die Kollegen.

Bei den Tätern handelte es sich um drei Eritreer im Alter von 17, 18 und 23 Jahren. Die Dänin wurde zunächst von einem Einzeltäter bestohlen. Danach nähern sich die drei Täter und entwenden der schlafenden Geschädigten ihre Handtasche samt Inhalt. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft werden die erwachsenen Beschuldigten ohne festen Wohnsitz dem Haftrichter vorgeführt. Der jugendliche Beschuldigte mit festen Wohnsitz konnte die Wache freien Fußes verlassen.

Den ganzen Tag und die Nacht über fanden sich bei der Bundespolizei zahlreiche Geschädigte ein, die Opfer von Taschendieben geworden waren. Wir bitten alle Reisenden und Wiesnbesucher eindringlich, schnellstmöglich Anzeige bei der (Bundes)Polizei zu erstatten. Wie der o.a. Fall zeigt, ist die schnelle Anzeige und die sofortige Videoauswertung oft der beste Weg, Tätern auf die Spur zu kommen.

Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
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