POL-WL: Portmonee geraubt ++ Heidenau – Blutentnahme nach Unfall ++ Buchholz/Reindorf – Gegen Baum gefahren

29.09.2016 – 10:38

Buchholz (ots) - Portmonee geraubt

Ein 58-jähriger Mann ist am Mittwoch von Unbekannten beraubt worden. Der Mann war gegen 21:15 Uhr in der Ferdinandstraße unterwegs. Am Durchgang zur Heinrichstraße ist er von drei Unbekannten gestoppt und gegen eine Hauswand gedrückt worden. Hierbei erlitt der 58-jährige leichte Verletzungen am Kopf. Die drei Täter rissen eine Geldbörse aus der Jacke des Mannes und flüchteten damit.

Die Täter werden als Jugendliche, ca. 175 cm groß und kräftig gebaut beschrieben. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den drei Unbekannten blieb erfolglos.

Zeugen, denen verdächtige Personen aufgefallen sind, werden gebeten, sich bei der Polizei Buchholz unter der Telefonnummer 04181 2850 zu melden.

Heidenau - Blutentnahme nach Unfall

Am Mittwoch, gegen 19:45 Uhr, wurde die Polizei in die Mühlenstraße gerufen. Ein 64-jähriger Mann hatte beim Rückwärtsfahren mit seinem VW Golf den am Straßenrand haltenden VW T5 einer 36-jährigen Frau übersehen und diesen mit seinem Wagen getroffen. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten Alkoholgeruch bei dem 64-Jährigen fest. Bei einem Atemalkoholtest erreichte der Mann einen Wert von rund 1,4 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Seinen Führerschein beschlagnahmten die Polizisten. Der Sachschaden, der an beiden PKW entstanden ist, wird auf rund 10.000 EUR geschätzt.

Buchholz/Reindorf - Gegen Baum gefahren

Ein 23-jähriger Mann ist am Mittwoch, gegen 21:15 Uhr, mit einem Audi 80 auf dem Reindorfer Weg in Fahrtrichtung Reindorfer Landstraße unterwegs gewesen. Hierbei kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. Der Mann verletzte sich hierdurch leicht. Der 19-jährige Beifahrer blieb unverletzt.

Als die Polizei eintraf, wurde der 23-Jährige bereits vom Rettungsdienst versorgt. Bei der ersten Befragung gab jedoch der 19-jährige Mann an, den Wagen gefahren zu haben und händigte seinen Führerschein aus. Aufgrund der Spuren im und am Fahrzeug, hegten die Beamten jedoch den Verdacht, dass der Mann damit den 23-Jährigen schützen wollte.

Bei weiteren Befragungen stellte sich heraus, dass der 23-Jährige keinen Führerschein besitzt. Außerdem erreichte er bei einem Atemalkoholtest mehr als ein Promille. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet, ein Arzt entnahm ihm eine Blutprobe.

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