Fulda (ots) - Fulda - Zwei verletzte Polizisten bei einem Routineeinsatz sind die Bilanz einer polizeilichen Maßnahme am Donnerstag (6.10.), gegen 11.35 Uhr.
Im Rahmen polizeilicher Ermittlungen, suchten die beiden Beamten der Ermittlungsgruppe der Polizeistation Fulda, einen 52-jährigen Mann in seiner Wohnung in der Innenstadt auf. Nachdem sie ihm den Grund ihres Besuchs mitgeteilt hatten, verweigerte der Mann zunächst den Zutritt zu seiner Wohnung und verweigerte jegliche Zusammenarbeit mit der Polizei. Im Verlauf des weiteren Gesprächs ging er plötzlich auf die Beamten los und griff sie verbal und körperlich an. Dabei schlug er einem 44-jährigen Beamten mit der Faust ins Gesicht und biss ihn in den Unterarm. Auch sein Kollege, ein 50-jähriger Beamter, der sofort zur Hilfe eilte, erlitt durch die Gegenwehr des Tobenden Hautabschürfungen an Armen und Händen. Gemeinsam gelang es den beiden Polizisten schließlich den Mann zu überwältigen und zusammen mit der herbeigerufenen Verstärkung in den Streifenwagen zu setzen und zur Dienststelle zu sistieren.
Während ein Beamter ambulant auf der Dienststelle behandelt wurde, musste sein Kollege zur Untersuchung in das Krankenhaus, konnte dieses jedoch nach der ärztlichen Versorgung wieder verlassen. Der 52-jährige Beschuldigte, bei dem sich keine Hinweise auf Alkohol - oder Drogenkonsum ergaben, wurde im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen entlassen.
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