Warendorf (ots) - Mit Beginn der dunklen Jahreszeit ist insbesondere in den Morgen- und Abendstunden wieder vermehrt festzustellen, dass die Erkennbarkeit von Fußgängern und Radfahrern im Straßenverkehr sehr von der Wahl der Bekleidung abhängt. Häufig ist diese, leider auch bei den kleinsten und schwächsten Verkehrsteilnehmern, nicht ausreichend. Das erhöht das Risiko deutlich, in einen Verkehrsunfall verwickelt oder durch diesen sogar geschädigt zu werden.
Die Polizei empfiehlt Fußgängern und Zweiradfahrern neben heller oder auch reflektierender Kleidung zusätzlich lichtreflektierende Arm- und Fußbinden oder Anhänger zu tragen. Bei Regen erhöht ein Schirm aus lichtreflektierenden Material die Erkennbarkeit um ein vielfaches. Schulkinder sollten mit einem Schulranzen unterwegs sein, der mit reflektierenden Material ausgestattet ist. Erhöht wird die Erkennbarkeit der Kleinsten zusätzlich durch das Tragen von Leuchtwesten oder das Anlegen von Reflektoren.
Für Radfahrer gilt zudem, dass die lichttechnischen Einrichtungen am Rad immer betriebsbereit und in der Dämmerung sowie bei Dunkelheit eingeschaltet sind.
Fahrzeugführer haben noch bis Ende des Monats die Möglichkeit ihre Fahrzeugbeleuchtung in Kfz-Betrieben kostenlos testen zu lassen. Denn eine korrekt eingestellte und voll funktionsfähige Beleuchtung trägt zur Sicherheit im Straßenverkehr bei.
Die Polizei legt allen Verkehrsteilnehmern nahe, den Grundsatz "sehen und gesehen werden" für die eigene, aber auch für die Sicherheit der anderen zu beherzigen.
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