Waren Müritz (ots) - Während einer Heizölbelieferung eines Eigenheimes in der Warener Weststadt kam es in gestrigen Nachmittagsstunden zu einem technischen Versagen am Tankwagen. Hier brach an der Schlauchspindel eine Schelle, so dass sich in Folge eine unbestimmte, aber augenscheinlich nicht unerhebliche Menge Heizöl über die Straßenentwässerung in die etwa 900 m entfernte Binnenmüritz ergoss. Über die alarmierte Rettungsleitstelle kamen die Feuerwehren Waren, Röbel und Alt Schwerin mit 25 Einsatzkräften zum Einsatz. Eine sofort eingebrachte Ölsperre konnte jedoch scheinbar nur einen Teil des Öls zurückhalten. Mit Tagesanbruch wurde ersichtlich, dass etwa 1000 m Uferstreifen verunreinigt wurden. Betroffen sind u.a. mehrere Bootsschuppenanlagen und eine Bootswerft. Spezialfirmen werden nun den Ölfilm aufnehmen und entsorgen.
Rückfragen zu den Bürozeiten:Original-Content von: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern, übermittelt durch news aktuell
Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle Robert Stahlberg
Telefon: 038208/887-3112
E-Mail: presse@lwspa-mv.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
Wasserschutzpolizeiinspektion Waren
Telefon: 03991/74730
Fax: 03991 / 7473-226
E-Mail: wspi-waren@lwspa-mv.de