Offenburg (ots) - Offenburg - Schlägerei
Der Freitag wird für einige Studierende der Wetterlage entsprechend beginnen. Gegen halb vier Uhr war die Polizei in die Sankt-Martin-Straße zu einem Studenten-Wohnheim gerufen worden. Dort trafen die Beamten des Polizeireviers auf der Straße vor dem Gebäude auf eine Gruppe junger Männer, die sich gegenseitig verprügelten. Erst durch tatkräftige Intervention gelang es den Beamten, die Streithähne zu trennen. Eine der Ursachen für die Prügelei war schnell herausgefunden: Einer der Kommilitonen hatte Alkohol verschüttet. Das ergab Hinweise auf die zweite Ursache: Der geringste gemessene Alkoholwert bei den Beteiligten lag bei mehr als einem Promille, der Spitzenreiter brachte es auf über zwei Promille. Die Beamten beendeten die eskalierten Feierlichkeiten und sorgte für Ruhe.
Offenburg - Wenig Interesse an der Vorfahrtsregelung
Wenig Interesse an der Vorfahrtsregelung zeigte am frühen Freitag kurz nach Mitternacht eine 18-Jährige aus dem vorderen Kinzigtal. In der Heinrich-Hertz-Straße ignorierte sie kurzerhand die Ampel an der Baustelle, obwohl das rote Licht deutlich erkennbar signalisierte, dass sie ihren VW Golf hätte stoppen müssen - vor den Augen der Polizei. Sie muss nun mit einem saftigen Bußgeld und einem Fahrverbot rechnen.
Offenburg - Unachtsam oder abgelenkt?
Eine 15-jährige Mofaroller-Fahrerin krachte am Donnerstag kurz nach 15 Uhr in der Ortenberger Straße in ein stehendes Auto. Der Pkw, ein VW Golf, hatte unweit der Einmündung Werderstraße anhalten müssen. Die nachfolgende Zweirad-Lenkerin übersah dieses Manöver. Sie blieb glücklicherweise unverletzt. Der Sachschaden wird auf mehr als 1000 Euro geschätzt.
Gengenbach - Zu tief ins Glas geschaut
Ohne Licht war am Freitag um 00.15 Uhr ein Radfahrer in der Leutkirchstraße unterwegs. Glücklicherweise benutzte der Nachtschwärmer den Radweg, denn er konnte kaum geradeaus fahren. Die Ursache zeigte der Alkoholtest: Mehr als zwei Promille. Der 28-jährige Mann musste eine Blutprobe abgeben.
Hausach - Unter Drogeneinfluss
Ein 19-jähriger Polo-Fahrer fiel am Donnerstagabend einer Streife des Polizeireviers auf. Der junge Mann war gegen 21.20 Uhr in der Gartenstraße unterwegs. Ein Drogentest bestätigte schnell den Verdacht der Beamten: Der 19-Jährige stand unter Drogeneinfluss. Er musste eine Blutprobe abgeben und sein Fahrzeug stehen lassen. In Kürze wird er Post von Staatsanwaltschaft und Führerscheinbehörde erhalten.
Biberach - Stehen gelassen
Nicht ungewöhnlich, aber unangenehm: Der Partner lässt die Freundin mitten in der Landschaft stehen und fährt davon. So geschehen am Donnerstag kurz nach 22 Uhr. Eine Autofahrerin meldete der Polizei einen Streit auf der ehemaligen B 33 kurz nach Fußbach. Dort war ein Paar während der Fahrt aneinander geraten. Die Fahrweise des jungen Mannes hatte nicht den Vorstellungen seiner Beifahrerin entsprochen. Den Versuch der hinzu gekommenen Autofahrerin, im Streit zu vermitteln, quittierte der junge Mann mit dem Gaspedal und raste in Richtung Biberach davon. Außer der Vermittlung einer Heimfahrt konnten die alarmierten Beamten des Polizeireviers Offenburg der 16-Jährigen keine Hilfestellung bieten. Ob die beiden Streithähne wieder zusammen finden werden, ist nicht bekannt.
Offenburg - Smartphone-Suche in drei Akten
Mit einer Anzeige, das Smartphone sei gestohlen worden, stieß eine 61-jährige Frau am Donnerstagnachmittag eine ganze Reihe polizeilicher Aktivitäten an. Beginnend mit der Anzeigenaufnahme, in der die Frau kategorisch ausschloss das Gerät womöglich verloren zu haben, startete der erste Akt: Mit der Untersuchung ihrer Wohnung auf Spuren eines Einbruches, denn der tragbare Computer habe sich 'ganz sicher' dort zuletzt auf einer Kommode befunden. Die Spurensuche blieb ergebnislos, deshalb rekonstruierte man gemeinsam die bisherigen Tagesaktivitäten der Frau. Die führten zum Kronenplatz, dem ersten Tagesziel. Parallel lief der zweite Akt an: Die Ortung des Gerätes. Während die Kronenplatz-Spur zunächst im Sande verlief, versprach das vom Smartphone ausgehende Funksignal Hoffnung auf Erfolg und damit öffnete der dritte Akt: Das Signal bewegte sich flott durch die Zellerstraße! Auf Höhe der Friedrichstraße konnte es genau lokalisiert werden - in einem Taxi. Tatsächlich wurden die Beamten fündig: Der erstaunte Fahrer händigte das Gerät gerne aus. Er hatte es von einem Kollegen erhalten mit der Bitte, die Fundsache zur Zentrale zu bringen. Denn der Taxi-Kollege hatte es am Vormittag gefunden: Am Kronenplatz auf der Fahrbahn. Dort war es nämlich der 61-Jährigen auf dem Weg zu einem Termin aus der Tasche gerutscht.
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