Oldenburg (ots) - Großes Glück hatte am Donnerstagnachmittag die Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses, als sie von Rettungskräften aus ihrer verqualmten Wohnung geborgen werden konnte.
Eine Nachbarin der 19-Jährigen hatte aus deren Wohnung in dem Mehrfamilienhaus an der Katharinenstraße gegen 17 Uhr das Piepen eines Rauchmelders gehört und Brandgeruch im Treppenhaus wahrgenommen.
Die 20 Jahre alte Zeugin meldete dies über Notruf der Polizei. Wenige Minuten später waren bereits Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr eingetroffen. Der Rauchmelder war inzwischen nicht mehr zu hören. Die Wohnungstür der 19-Jährigen wurde auf Klingen und Klopfen nicht geöffnet.
Einsatzkräfte der Feuerwehr öffneten schließlich gewaltsam die Wohnungstür. Aus der vollkommen verqualmten Wohnung konnte die 19-Jährige, die durch die Raucheinwirkung bereits sichtlich benommen und kaum ansprechbar war, dann geborgen werden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr, die die Wohnung mit Atemschutzgerät betreten hatten, fanden in der Küche die Ursache der Rauchentwicklung: auf der Herdplatte stand ein Kochtopf, der offenbar vergessen worden war.
Die verletzte Frau musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
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