Bochum / Herne / Witten (ots) - Einen besonderen Dank erhielt letzte Woche ein Bochumer von Polizeipräsidentin Kerstin Wittmeier für sein vorbildliches Verhalten bei einem Einbruch in sein Haus.
Herr Stefan D. (32) befand sich im Keller des Hauses seiner Eltern, als er verdächtige Geräusche hörte. Er dachte: "Das können nur Einbrecher sein!" und versteckte sich. Ohne zu zögern griff er zum Handy und wählte den Polizeinotruf "110". Anschließend verhielt er sich ruhig und wartete solange, bis die Polizei eintraf. Zwei der drei Einbrecher konnten durch Beamte auf der Flucht festgenommen werden. Gegen beide wurde Untersuchungshaft angeordnet.
In einem persönlichen Gespräch lobte Polizeipräsidentin Kerstin Wittmeier das besonnene und damit vorbildliche Verhalten des Bochumers. Sie hob hervor, dass er nicht eigenmächtig handelte, indem er selbst versuchte, die Täter zu "stellen". Frau Wittmeier erklärte, dass jeder Bürger einen aktiven Beitrag zur Verhinderung von Einbrüchen leisten kann. Dabei gilt es vor allem: "aufmerksam zu sein und bei verdächtigen Personen oder Geschehnissen sofort den Polizeinotruf "110" wählen! All dies hat Herr Stefan D. berücksichtigt und konnte somit maßgeblich zum Erfolg - der Festnahme zweier Einbrecher - beitragen."
Den Dank sowie die Anerkennung nahm der junge Bochumer im Beisein des Leiters der zuständigen Kriminalinspektion, Kriminaldirektor Werner Brückner, entgegen (siehe Foto).
In diesem Zusammenhang möchten wir auf die vierte landesweite Aktionswoche "Riegel vor! Sicher ist sicherer." hinweisen. Kern der Kampagne ist der dreifache "Riegel vor! gegen Einbrecher":
1. die Wohnung sichern
2. aufmerksam sein
3. die Polizei über "110" rufen
Bei Fragen stehen Ihnen die Berater im Kommissariat für Kriminalprävention / Opferschutz unter der Rufnummer 0234/909-4040 zur Verfügung.
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