Hohenlockstedt (ots) - Angeblich war es ein Ausweichmanöver, das einen Mann am Mittwochnachmittag von der Fahrbahn der Landesstraße 121 hat abkommen lassen. Eingesetzte Beamte stellten bei dem Verunfallten später Atemalkohol fest.
Um 16.30 Uhr begab sich eine Streife zu einem Verkehrsunfall, der sich zwischen Lockstedt und Hohenlockstedt ereignet hatte. Hier war ein Wagen nach einer leichten Linkskurve ins Schleudern geraten und nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Ursächlich, so der Unfallfahrer, war ein Reh gewesen, dem er ausweichen musste. Während seiner Schilderungen nahmen die Beamten bei dem 48-Jährigen erheblichen Atemalkohol wahr. Erst nach einem absolvierten Atemalkoholtest, Ergebnis 1,76 Promille, räumte der Beschuldigte Alkoholkonsum vor Fahrantritt ein. Der aus dem Kreis Steinburg Stammende musste sich darauf der Entnahme einer Blutprobe unterziehen, seinen Führerschein beschlagnahmten die Einsatzkräfte.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 48-Jährige wieder entlassen - er wird sich wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs infolge des Genusses alkoholischer Getränke verantworten müssen.
Merle Neufeld
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