Frankfurt (Oder) (ots) - Am Sonntag sowie Montag stellten Bundespolizisten zwei mit Haftbefehl gesuchte Personen fest. Eine Person konnte nach Zahlung einer Geldstrafe die Haft abwenden.
Am Sonntag gegen 11:30 Uhr kontrollierte eine Bundespolizeistreife einen 32-jährigen Mann aus Lettland auf der Bundesautobahn 12, Anschlussstelle Frankfurt (Oder)-Mitte. Er war als Mitreisender in einem lettischen Pkw in Richtung Berlin unterwegs.
Bei der Überprüfung des Mannes stellten die Beamten fest, dass ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Hannover gegen ihn vorlag. Wegen Diebstahls ist der 32-Jährige im November 2015 vom Amtsgericht Hannover zu insgesamt 320 Euro Geldstrafe oder ersatzweise 25 Tagen Haft verurteilt worden.
Der Lette zahlte die geforderte Geldstrafe und war damit wieder ein freier Mann.
Anders erging es einem 32-jährigen Polen, gegen den ein Untersuchungs-Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Hildesheim (Niedersachsen) vorlag. Festgestellt wurde der Mann am Montagmorgen bei einer Kontrolle im Stadtgebiet von Eisenhüttenstadt gegen ein Uhr.
Dem Gesuchten wird vorgeworfen, gemeinschaftlich mit zwei anderen Männern insgesamt drei Pkw-Diebstähle in Niedersachsen begangen zu haben. Da er zur angesetzten Hauptverhandlung nicht erschienen war, erließ das Amtsgericht Gifhorn Haftbefehl gegen den 32-Jährigen.
Vor dem Amtsgericht Frankfurt (Oder) wurde dem Mann der Haftbefehl verkündet. Bundespolizisten brachten ihn anschließend in eine Brandenburger Justizvollzugsanstalt.
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