Pressemeldungen für den Landkreis Lindau vom 7. November 2016
Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Lindau und Lindenberg sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.
Medienkontakt:
Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87437 Kempten (Allgäu),
Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1013/ -1012); unaufschiebbare Anfragen außerhalb der regulären Dienstzeit über die Rufnummer (+49) 0831 9909-1401 an die Einsatzzentrale.
Drogenfahrt und Schusswaffe mitgeführt
LINDAU. Am späteren Samstagnachmittag wurde ein 18-jähriger Österreicher kurz nach der Einreise von der Lindauer Schleierfahndung angehalten und kontrolliert. Bei der Überprüfung stellten die Beamten im Seitenfach der Fahrertüre eine griffbereite und geladene Schreckschusspistole sicher. Diese hatte keine Zulassung für Deutschland und der Fahrer keine Erlaubnis um die Waffe zu führen. Bei der Sachbehandlung fiel den Polizisten drogentypisches Verhalten bei dem Mann auf. Angesprochen hierauf gab er an, Drogen konsumiert zu haben. Ein durchgeführter Test bestätigte seine Angaben. Er muss sich nun nicht nur wegen des Verstoßes nach dem Waffengesetz verantworten, sondern bekommt auch einen Bußgeldbescheid bezüglich seiner Drogenfahrt.
(Polizeiinspektion Fahndung Lindau)
Rauschgift mitgeführt
LINDAU. Ein 38-Jähriger wurde am Samstag am Lindauer Hauptbahnhof durch Beamte der Lindauer Schleierfahndung kontrolliert. Er war zuvor mit der Bahn auf dem Weg in die Schweiz und hatte dafür keinen Fahrschein gelöst. Er wurde aufgrund dieser „Schwarzfahrt“ bereits zur Anzeige gebracht. Bei der Kontrolle nahmen die Beamten Marihuana-Geruch wahr. Bei der Durchsuchung des Brandenburgers fanden sie anschließend einen angerauchten Joint und eine geringe Menge Marihuana sicher.
(Polizeiinspektion Fahndung Lindau)
Nicht genehmigter Linienverkehr
LINDAU. Am späten Sonntagabend wurden zwei polnische Kleinbusse im Stadtgebiet Lindau von Beamten der Lindauer Schleierfahnder kontrolliert. Hierbei stellte sich heraus, dass die beiden Kleinbusse regelmäßig Personen zwischen Polen und der Schweiz transportieren. Hierfür konnten die zwei polnischen Fahrer keine Genehmigung vorweisen. Auch führten sie keine Nachweise über die erbrachten Lenk- und Ruhezeiten. Nach einer Sicherheitsleistung eines vierstelligen Betrages für die anstehende Geldbuße konnten die 24 und 37 Jahre alten Männer ihre Weiterreise fortsetzen.
(Polizeiinspektion Fahndung Lindau)