Köln (ots) - Die beiden Festgenommenen wurden nach Vernehmung entlassen
Nachtrag zur Pressemitteilung Ziffer 1 vom 10. November 2016
Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt:
In ihren Vernehmungen haben die beiden festgenommenen Beschuldigten (31, 57) die Hintergründe der Explosion erläutert. Der Wohnungsmieter (57) zeigte sich kooperativ und machte umfassende und plausible Angaben. Nach ihren Vernehmungen wurden die beiden Verdächtigen entlassen.
Nach derzeitigem Sachstand kam es durch den falschen Umgang mit einem Ethanolofen zu einer nicht beabsichtigten Verpuffung in der betroffenen Wohnung des Mehrfamilienhauses.
Ein Sachverständiger des Bauaufsichtsamtes begutachtete heute das beschädigte Gebäude. Einsturzgefahr besteht nach Einschätzung des Fachkundigen nicht. Daher können die Anwohner voraussichtlich zeitnah in ihre Wohnungen zurückkehren. Lediglich in der Wohnung des 57-Jährigen sind umgehend Baumaßnahmen erforderlich um die Sicherheit wieder herzustellen.
Die Ermittlungen wegen des Verdachts des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion dauern an. (he)
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