Wilhelmshaven (ots) - zetel. Bei dem Zeteler Markt 2016 gab es aus Sicht der Polizei am Mittwoch, 09.11.2016, volksfesttypische Einsätze, die anderen Tage waren eher unauffällig.
Am Samstag, 05.11.16, war der Markt gut besucht, zu nennenswerten Störungen oder Straftaten kam es an diesem Tage nicht. Insgesamt zeigte sich eine fröhliche und ausgelassene Stimmung.
Eine am Samstag durchgeführte Jugendschutzkontrolle des Landkreises Friesland mit Unterstützung der Gemeinde Zetel sowie der Polizei führte dazu, dass acht Jugendliche nach Hause begleitet werden mussten, da sie zu sehr unter Alkoholeinfluss standen. Die Veranstaltungstage Sonntag und Montag waren aus polizeilicher Sicht unauffällig.
Am Mittwoch, 11.11.15 begann der Markt bereits um 07.00 Uhr mit dem traditionellen Viehmarkt. Während am Tag eine ausgelassene Volksfeststimmung herrschte, spitzte sich die Lage, bedingt durch den erheblichen Alkoholkonsum, ein wenig zu, so dass es in den Abendstunden vermehrt zu veranstaltungstypischen Straftaten kam. Der Polizei wurden 10 Körperverletzungen und eine Vielzahl von Streitigkeiten bekannt.
Es mussten drei Personen in Gewahrsam genommen werden, da sie nach Streitigkeiten den ausgesprochenen Platzverweisen nicht Folge leisteten.
In einem Fall war dann eine Blutentnahme erforderlich, nachdem sich ein junger Mann den Maßnahmen der Polizei widersetzte. Zuvor hatte er vor den Augen der Polizei seine Lebensgefährtin ins Gesicht geschlagen.
"Insgesamt ist die polizeiliche Einsatzkonzeption mit dem Vorhalten und Zeigen starker Kräfte aufgegangen", betont Gerd Kozlowski, Leiter der Polizeistation Zetel ergänzt, dass die Anzahl der polizeilichen Einsätze bei einem Fest mit 40.000 Gästen doch als eher gering einzustufen ist.
Insgesamt wurden 16 Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und eine Anzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
Am Mittwoch, 09.11.2016, waren insgesamt 40 Beamte/-innen eingesetzt.
"Der reibungslose Ablauf lag vor allem aber auch an der guten Zusammenarbeit zwischen den Rettungsdiensten, der Gemeinde, der Polizei und den Schaustellern!"
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