Pressemeldungen für den Landkreis Lindau vom 10. November 2016

Pressemeldungen für den Landkreis Lindau vom 10. November 2016 Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Lindau und Lindenberg sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.

Medienkontakt:
Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87437 Kempten (Allgäu),
Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1013/ -1012); unaufschiebbare Anfragen außerhalb der regulären Dienstzeit über die Rufnummer (+49) 0831 9909-1401 an die Einsatzzentrale.


Verkehrsunfälle

LINDAU. Am Mittwochabend gegen 18:35 Uhr kam es im Stadtteil Aeschach zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw. Eine 50-jährige Pkw-Fahrerin aus Lindau touchierte dabei beim rückwärtigen ausrangieren eine 31-jährige Ravensburgerin mit ihrem Pkw. Den Sachschaden beziffert die Polizei auf über 6.000 Euro. Verletzt wurde dabei niemand.
(PI Lindau)

LINDAU. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde der Pkw einer 24-jährigen Lindauerin auf dem Parkplatz vor der Holdereggenstraße 2, von einem unbekannten Fahrzeugführer angefahren. Vermutlich stand der Verursacher auf den gegenüberliegenden Parkplätzen und verursachte den Schaden beim Ausparken. Zeugen die Angaben zu diesem Vorfall machen können, werden gebeten sich mit der Polizei Lindau unter der Rufnummer 08382 – 910111 in Verbindung setzen.
(PI Lindau)


Fahnder stellen Betrug Delikte im Fernreisebus fest

LINDAU. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kontrollierten die Lindauer Schleierfahnder den Fernbus München – Rom. Hierbei stellten sie einen indischen Staatsangehörigen fest, der ohne gültige Reisedokumente unterwegs war. Der 39-Jährige hielt sich somit illegal im Bundesgebiet auf. Nach der polizeilichen Sachbehandlung konnte er seine Reise nach Italien fortsetzten.

Unter den Reisegästen im Bus befand sich auch eine Familie aus Bangladesch. Beim Datenabgleich wurde festgestellt, dass das Ehepaar sowohl in Italien als auch in Deutschland gleichzeitig Asyl beantragt hat. Seitens der Polizei wird nun für den Datenaustausch in Italien und in Deutschland gesorgt. Weiterhin ermitteln die Beamten ob die Familie betrügerisch Leistungen bezogen hat. Strafverfahren wegen Leistungsbetruges werden eingeleitet. Im Anschluss an die Maßnahmen konnte das Ehepaar mit seinem 4-jährigen Kind nach Italien weiter reisen.
(PI-Fahndung Lindau)