A7 – Schwere Verletzungen nach Auffahrunfall

A7 - Schwere Verletzungen nach Auffahrunfall A7, LKR. OBERALLGÄU. Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es heute auf der A7 nach der Anschlussstelle Dietmannsried in Fahrtrichtung Füssen. Der Verkehr wird dort derzeit von der Autobahn abgeleitet.
Ein Kleintransporter fuhr auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Süden hinter einem Sattelzug her. Dieser bremste gegen 12.30 Uhr aus bislang noch unklaren Gründen stark ab und reduzierte so seine Geschwindigkeit erheblich. Offenbar bemerkte dies der folgende Fahrer des Kleintransporters zu spät, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Sattelauflieger auf.
Durch den Unfall wurde der Transporter derart beschädigt, dass der 29-jährige Fahrer von Einsatzkräften der Feuerwehren aus dem Fahrzeug befreit werden musste. Er wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen vom Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Der 23-jährige Fahrer des Sattelzuges und sein 49-jähriger Beifahrer blieben unverletzt.

Seitens der Staatsanwaltschaft Kempten wurde ein Gutachter mit der Erstellung eines unfallanalytischen Gutachtens beauftragt. Dieser ist derzeit vor Ort. Ebenso ist die Verkehrspolizeiinspektion Kempten mit der Unfallbearbeitung betraut. Ein Abschleppunternehmen ist vor Ort und kümmert sich um den verunfallten Transporter. Auch die Feuerwehren aus Dietmannsried und Überbach sind im Einsatz.

Aktuell wird der Verkehr von der Autobahnmeisterei an der Anschlussstelle Dietmannsried ausgeleitet. Diese Sperre in südliche Fahrtrichtung wird voraussichtlich noch bis 15.30 Uhr andauern.
(PP Schwaben Süd/West, 14.45 Uhr, ce)


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