Ludwigsburg (ots) - Durch eine Alkoholfahrt eines 49-jährigen BMW-Fahrers, die sich am Donnerstagabend auf die Bundesautobahnen 8 und 81 erstreckte, entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 15.500 Euro. Gegen 19.30 Uhr fiel der BMW auf der BAB 8 Höhe Leonberg in Fahrtrichtung München auf, da der Fahrer in "Schlangenlinien" auf allen drei vorhandenen Spuren fuhr, wodurch andere Fahrzeuglenker abbremsen mussten. Ein Zeuge alarmierte die Polizei und begann mit der Verfolgung des BMW, der schließlich an der Autobahnanschlussstelle Leonberg-Ost abfuhr und nach links auf die Kreisstraße 1011 in Richtung Leonberg abbog. Im dortigen Bereich wendete der 49-Jährige. Als er erneut auf die BAB 8 in Fahrtrichtung Leonberger Dreieck auffahren wollte, verlor er im Auffahrtsbereich die Kontrolle über seinen Wagen und kam nach links von der Fahrbahn ab. Nachdem er gegen zwei Leitpfosten und ein Verkehrszeichen gestoßen war, setzte der Mann seine Fahrt unbeirrt fort. Der Zeuge hatte das Fahrzeug zwischenzeitlich aus den Augen verloren. Allerdings meldete sich nur wenige Minuten später eine weitere Autofahrerin, die sich auf BAB 81 zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Mundelsheim befand. Der 49-jährige BMW-Fahrer, der erneut in "Schlangenlinien" auf allen Spuren unterwegs war, hatte im Baustellenbereich mehrere Betontrennwände gestreift und fuhr nun weiter in Richtung Heilbronn. Eine Streife der Verkehrspolizeidirektion Heilbronn konnte den 49-Jährigen schließlich im Bereich des Autobahnkreuzes Weinsberg stoppen und kontrollieren. Ein durchgeführter Atemalkoholtest verlief positiv, so dass sich der 49-Jährige einer Blutentnahme unterziehen musste. Darüber hinaus wurde sein Führerschein beschlagnahmt. Die Verkehrspolizeidirektion Ludwigsburg, Tel. 0711/6869-0, sucht nun weitere Zeugen, die Angaben zur Fahrweise des 49-Jährigen machen können, und gegebenenfalls Geschädigte, die durch den BMW-Fahrer gefährdet wurden.
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