Dortmund - Lüneburg - Lauenburg - Gera (ots) - Da hatte sich ein 27-jähriger Mann aus Lauenburg offensichtlich viel Mühe gegeben, seine Drogen in einer präparierten PET-Flasche zu verstecken. Das half ihm jedoch gestern Abend (21. November) auch nicht weiter. Wie sich herausstellte wurde er mit einem Haftbefehl gesucht.
Gegen 21:30 Uhr wurde der Lauenburger im Dortmunder Hauptbahnhof durch eine Streife der Bundespolizei überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass gegen den 27-Jährigen ein Haftbefehl vorlag. Wegen Sachbeschädigung hatte ihn das Amtsgericht in Gera, im Juli 2014, zu einer Geldstrafe von 1.800,- Euro verurteilt. Den Betrag hatte er nie gezahlt, woraufhin ein Haftbefehl gegen ihn erlassen wurde.
Nachdem die Handschellen im Hauptbahnhof klickten, wurde er zur Wache gebracht. Dort stießen Bundespolizisten im Rahmen der Durchsuchung auf eine ungewöhnliche PET-Flasche. Bei einer genaueren Untersuchung stellte sich heraus, dass es sich bei der Flasche um ein Drogenversteck handelte. Die Flasche wurde dahingehend modifiziert, dass man sie in der Mitte aufdrehen konnte. Zudem hielt sie den Eigengeruch der Drogen, im geschlossenen Zustand, im Inneren der Flasche.
In dem Versteck konnte dann auch zwei Konsumeinheiten Marihuana sichergestellt werden. Weil ein Bekannter des 27-Jährigen den geforderten Betrag bei der Bundespolizei in Lüneburg einzahlte, behielt er seine Freiheit.
Nicht behalten durfte er hingegen das Drogenversteck samt Drogen. Die Bundespolizei leitete gegen den bereits polizeibekannten Mann ein Ermittlungsverfahren wegen dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.
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