Dortmund (ots) - Mit einer E-Gitarre ging heute Morgen (24. November) ein 33-jähriger Dortmunder auf Einsatzkräfte der Bundespolizei los. Zuvor hatte er die Einsatzkräfte als "verwichste Drecksbullen" bezeichnet.
Gegen 09:00 Uhr überprüften Bundespolizisten den 33-Jährigen im Hauptbahnhof. Der Mann hatte sich an einem Bistro mit Kaffeemilch eingedeckt, ohne diese zu bezahlen. Daraufhin wurde er durch die Beamten überprüft. Nach Sachverhaltsaufnahme verließ er den Hauptbahnhof.
Dies tat er nicht ohne lauthals die Bundespolizisten als "verwichste Drecksbullen" zu titulieren. Daraufhin wurde er erneut angehalten. Dies nahm der Mann offensichtlich zum Anlass, in Rockstar-Manier, seine mitgeführte Gitarre erst auf den Boden zu schlagen und anschließend mit dem erhobenen Instrument auf einen 34-jährigen Bundespolizisten loszugehen. Daraufhin wurde er überwältigt und zu Boden gebracht. Anschließend wurde er auf die Bundespolizeiwache geführt.
Nach Abschluss der erforderlichen Maßnahmen wurde er später wieder entlassen. Seine Gitarre wurde vorerst sichergestellt.
Die Bundespolizei leitete gegen den wegen zahlreicher Diebstahls- und Drogendelikten polizeibekannten Mann ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahl, Beleidigung und Widerstands ein.
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