Nordhorn (ots) - Wie bereits mehrfach in der Lokalpresse dargestellt, führte die Polizei Nordhorn in der Zeit vom 17.Oktober bis zum 11.November eine Sonderaktion in Form von gezielten Radfahrerkontrollen durch. Die Zielrichtung war ein vorschriftsmäßiges Verhalten der Radfahrer im öffentlichen Verkehrsraum und gleichzeitig eine Verringerung der Beteiligung von Radfahrern an Verkehrsunfällen zu erreichen. Diese Kontrollen wurden hauptsächlich durch Fahrradstreifen durchgeführt. Von den eingesetzten Polizeibeamten wurden in diesem Zeitraum 226 Verkehrsverstöße festgestellt und geahndet. Als häufigste Zuwiderhandlungen wurden die Handybenutzung (44%) und das Befahren von Radwegen in nicht zulässiger Fahrtrichtung (22%) festgestellt. Weitere Verstöße bezogen sich auf das Missachten des Rotlichts und der Beleuchtungsvorschriften, sowie das unzulässige Befahren der Fußgängerzone. Im Rahmen dieser Aktion wurden auch sehr viele verkehrserzieherische Gespräche insbesondere mit Kindern und Personen mit Migrationshintergrund geführt. Insgesamt bleibt festzustellen, dass diese Schwerpunktkontrollen eine äußerst positive Resonanz in der Bevölkerung gefunden hat, und dass sich auch die "ertappten" Radfahrer und Radfahrerinnen in nahezu allen Fällen einsichtig zeigten und keine Widersprüche gegen die Ahndungsmaßnahmen eingelegt haben. Auch zeigte sich, dass sich alle Altersgruppen und Geschlechter unter den "ertappten Verkehrssündern" befunden haben. Um die Nachhaltigkeit bei der Zielgruppe Radfahrer zu erhalten, sind Wiederholungen derartiger Kontrollen geplant. So sollen schon im Dezember insbesondere im Bereich der großen Schulzentren gezielte Beleuchtungskontrollen stattfinden. Die Polizei bittet nochmals darum, dass sich alle Verkehrsteilnehmer vorschriftsmäßig verhalten und sich ständig davon überzeugen, dass sich ihre Fahrräder in einem technisch einwandfreien Zustand befinden.
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