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Hamburg (ots) - Zeit: 8. und 9. Dezember 2016 Ort: Hamburg
Die Entscheidung für Hamburg als Austragungsort für das OSZE-Ministerratstreffen (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) am 8. und 9. Dezember und den G20-Gipfel im Juli kommenden Jahres spricht für Hamburgs Weltoffenheit, Toleranz und internationale Vernetzung. Die Sitzungen des OSZE-Ministerrats werden im Wesentlichen auf dem Gelände der Hamburg Messe stattfinden. Zudem ist am 8. Dezember ein Arbeitsabendessen im Großen Festsaal des Hamburger Rathauses geplant. Die Polizei Hamburg bereitet sich seit Monaten unter der Führung des Leitenden Polizeidirektors Hartmut Dudde auf diesen Großeinsatz vor. Um den Schutz der Menschen in Hamburg, die Sicherheit der Außenminister, ihrer Delegationen, der Hotels, der Fahrtrouten und des Tagungsortes in der Messe zu gewährleisten, werden rund 10.500 Polizisten unter Leitung der Polizei Hamburg im Einsatz sein. Darüber hinaus ist die Bundespolizei im Rahmen ihrer originären Zuständigkeiten zum Beispiel am Flughafen und im Bahnverkehr tätig, auch außerhalb Hamburgs. Am Tagungsort an den Messehallen und am Hamburger Rathaus werden Sicherheitszonen eingerichtet (siehe Kartenanhang). Für den inneren Schutz der Veranstaltungsorte ist das Bundeskriminalamt zuständig.
Bislang sind fünf Gegendemonstrationen angemeldet.
Gesamteinsatzleiter Hartmut Dudde: "Wir haben uns seit Monaten hoch professionell auf diesen Einsatz vorbereitet, uns Experten aus allen Bundesländern herangezogen und verfügen über hervorragendes technisches Equipment. Die Vorbereitungsphase war mit einem enormen logistischen Aufwand verbunden, die Abwicklung des Einsatzes ist jetzt polizeiliches Handwerk. Wir sind uns sicher, dass wir unser Ziel, die Sicherheit der Menschen in Hamburg und der Delegationen zu gewährleisten, das Demonstrationsrecht zu ermöglichen und auch die Auswirkungen für die Bevölkerung und die Geschäftsleute so gering wie möglich zu halten, erreichen werden."
Sch.
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