POL-SZ: Pressebericht Polizei Wolfenbüttel

04.12.2016 – 07:22

Wolfenbüttel (ots) - Pressemitteilung des Polizeikommissariats Wolfenbüttel vom Sonntag, 4. Dezember 2016:

Nahe einer Parfümerie, in der Fußgängerzone im Bereich Stadtmarkt in Wolfenbüttel entwendete ein bislang Unbekannter am 03.12.2016 geg. 22.15 Uhr ein Schaukelpferd. Dieses war an einer starken Metallfeder im Boden verankert. Die Feder wurde durchtrennt und das Spielgerät entwendet. Ein Zeuge hatte eine männliche Person mit Cappi, ca. 28-35 Jahre alt gesehen, wie diese mit dem Schaukelpferd davon ging und die Polizei später von seiner Beobachtung informiert. Eine Fahndung im Tatortbereich verlief ergebnislos. Die Schadenshöhe muss noch ermittelt werden. Zeugen? 05331/9330

Ein im Bereich des Lessingtheaters in Wolfenbüttel abgestelltes Mountainbike der Marke "Bulls,Typ King Cobra" mit grünem Rahmen entwendete am 03.12.2016 zwischen 18.30 Uhr - 21.30 Uhr ein bislang Unbekannter. Das Fahrrad war an einem Fahrradständer mit einem Zahlenschloss gesichert abgestellt gewesen. Das Rad hat einen Wert von ca. 600 Euro. Zeugen? 05331/9330

Am 03.12.2016 geg. 22.58 Uhr, drangen bislang Unbekannte in den Netto-Markt an der Leipziger Straße ( B 79 )in Groß Denkte ein. Sie verschafften sich über das Dach Zutritt in das Gebäude, wurden dann aber vermutlich aufgrund der Auslösung der Alarmanlage von einem weiteren Vorhaben abgehalten und flüchteten in unbekannte Richtung. Die sofort eingesetzten Polizeibeamten fahndeten ergebnislos.

Die Absuche mit einer Verantwortlichen des Marktes ließ auch keine weiteren Rückschlüsse auf die Täter zu. Entwendet wurde augenscheinlich nichts. Zeugen? 05331/9330.

Im Rahmen von mehreren Verkehrskontrollen im Stadtgebiet von Wolfenbüttel wurden u.a. zwei Personen angetroffen, die ohne Fahrerlaubnis bzw. betrunken unterwegs waren. Ein 48-jähriger Mann bewegte am 03.12.16 geg. 10.35 Uhr seinen PKW in der Straße Im Sommerfeld, eine Fahrerlaubnis hat der Mann nicht. Gegen 20.20 Uhr wurde auf der "Bahnhofstraße" ein 35-jähriger Fahrradfahrer kontrolliert. Er war deutlich alkoholisiert, eine Atemalkoholkontrolle erbrachte einen Wert von 2,08 Promille. Eine Blutprobe wurde genommen, ein Strafverfahren eingeleitet. Strafbar ist ein folgenloses Fahrradfahren unter Alkoholeinfluss ab 1,6 Promille. Fraglich ist, ob nicht jeder selbst entscheiden sollte, es gar nicht erst darauf ankommen zu lassen. Selbstverantwortliches Handeln ist hier gefragt! Ein Glühwein mit Schuss zeigt schon Wirkung, der ein oder andere Weihnachtsmarktbesucher wird das möglicherweise und hier beispielhaft erwähnt schon selbst gemerkt haben.

Erfahrungen der Polizei Wolfenbüttel zeigen, dass gestürzte oder verunfallte und alkoholisierte Radfahrer sehr oft schwere Verletzungen davon tragen.

Ein 26-jähriger befuhr mit seinem PKW am 02.12.2016 gegen 16.05 Uhr im Bereich Ohrum in Richtung Süden die Landesstraße 615. Vor ihm fuhr ein Rettungswagen mit Sonderrechten zu einem Einsatz. Der 26-jährige klemmte sich mit seinem Auto, einem blauen Passat mit SDH-Kennzeichen dahinter und nutze auch für sich die Sonderrechte. So verstieß er mehrfach gegen Geschwindigkeitsbegrenzungen und Überholverbote. Die eingesetzten Rettungssanitäter im Rettungswagen informierten die Polizei, diese leitete ein Verfahren aufgrund der Zeugenaussagen ein.

Aldo Sigmund Kriminalhauptkommissar

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