Kassel (ots) - Am heutigen Morgen rief die bei einer Schule in Oberzwehren eingegangene E-Mail die Polizei auf den Plan. Ein anonymer Absender hatte über das Wochenende die Schule angeschrieben, ohne jedoch konkrete Drohungen auszusprechen. Die Kasseler Polizei war daraufhin am heutigen Montag an dieser und der benachbarten Schule vor Ort.
Gegen 8:25 Uhr informierte ein Verantwortlicher der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule in Kassel-Oberzwehren die Leitstelle der Polizei, dass im Postfach der Schule eine E-Mail eingegangen sei. Der Inhalt dieser Nachricht beinhaltete keine konkreten Hinweise auf einen Anschlag oder sonstige Bedrohungen und war recht wirr geschrieben. Lediglich eine mögliche Ereigniszeit war genannt. Die Schulleitung schaltete die Polizei ein, um die Formulierungen bewerten zu lassen. Die Spezialisten der Polizei prüften die Nachricht und kamen zu dem Ergebnis, dass sie als nicht ernsthaft einzustufen ist.
Um letzte Zweifel auszuräumen, kam es in enger Absprache mit der Schulleitung, die ihrerseits vorgesehene Maßnahmen ausgelöst hat, zu einem Polizeieinsatz, bei dem unter anderem die Ein- und Ausgänge in der Schule überwacht wurden. Während dieser Zeit, etwa bis um 12 Uhr, ging der Unterricht in den Klassen weiter. Da sich in direkter Nachbarschaft die Willy-Brandt-Schule befindet, ist auch dort die Schulleitung informiert worden.
In Absprache mit der Polizei informierten die Schulleiter über ihre Lehrerschaft die Schüler über den Sachverhalt, bevor diese den Heimweg antraten.
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