BPOLI LUD: Pole gibt falschen Namen an – und landet fast in JVA

06.12.2016 – 10:35

Görlitz (ots) - Das hatte sich ein Pole ganz anders vorgestellt: Trotz Angabe eines falschen Namens kam ihm die Bundespolizei auf die Schliche - und nahm den Mann kurzzeitig fest.

Gestern Nachmittag versuchte ein 32-jähriger Pole die Beamten der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf in die Irre zu führen. Als die Polizisten seinen Reisepass überprüfen wollten, gab er an, diesen in Polen vergessen zu haben.

Es stellte sich heraus, dass der von ihm gegenüber den Beamten angegebene Name nicht stimmte. Ein daraufhin durchgeführter Schnellabgleich seiner Fingerabdrücke führte zunächst zu keinem Ergebnis. Bei der zeitgleich durchgeführten Überprüfung des Mannes durch die gemeinsame deutsch-polnische Dienststelle wurde dem Mann offensichtlich der Druck zu groß und er gab seine wahre Identität preis.

Schnell wurde klar, warum der Pole einen falschen Namen benutzte: Gegen ihn lag ein aktueller Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Chemnitz wegen Diebstahls vor. Da er die geforderte Geldstrafe in Höhe von 370 EUR sofort bezahlen konnte, ersparte sich der in Piensk lebende Mann einen Gefängnisaufenthalt.

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