Frankfurt am Main (ots) - Ein 30-jähriger wohnsitzloser Algerier wurde am Donnerstag, gegen 7 Uhr, in einem abfahrbereiten ICE im Hauptbahnhof Frankfurt am Main bei einem Diebstahl durch Zivilpolizisten der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main beobachtet und im Anschluss festgenommen.
Der Langfinger spazierte schon eine ganze Weile durch ICE Züge, um nach potentiellen Gelegenheiten zum Diebstahl Ausschau zu halten. Nichts ahnend, dass er bereits im Fokus von Zivilpolizisten stand, näherte er sich einer Dame, welche ihre Handtasche auf dem Nebensitz abgestellt hatte. Unbemerkt fingerte er das Portemonnaie aus der Tasche und begab sich zum Ausgang des Zuges. Die Polizeibeamten beobachteten das Tatgeschehen und ließen die Handschellen klicken, als der Dieb den Zug verlassen wollte.
Der Geldbeutel wurde der Dame durch die Polizeibeamten wieder ausgehändigt. Sie hatte bis dahin von alledem überhaupt nichts mitbekommen.
Der Algerier wurde zur Dienststelle gebracht, wo neben einer kleinen Menge Marihuana auch eine Atemalkoholkonzentration von 1,45 Promille festgestellt wurde. Nach Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen Diebstahl und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, wurde der Mann, zwecks Vorführung beim Haftrichter, in das Polizeigewahrsam überstellt.
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