Düsseldorf (ots) - 08. Dezember 2016
Die Bundespolizei kontrollierte im Düsseldorfer Hauptbahnhof zwei grenzüberschreitend reisende Personen (24, 42). Es bestand der Verdacht einer Drogenkurierfahrt. Doch anstelle von Drogen, wurden circa 43000EUR aufgefunden, wovon 30000EUR im Körper geschmuggelt wurden.
Auf dem Bahnsteig 15/16 des Düsseldorfer Hauptbahnhofs kontrollierte am gestrigen Abend (8. Dezember 2016) eine Streife der Bundespolizei, um 20.25 Uhr, den 24-jährigen Mann und die 42-jährige Frau. Im Zuge der polizeilichen Überprüfung machten die beiden Personen widersprüchliche Angaben und zeigten ein sehr nervöses Verhalten. Zur Aufklärung wurde das Duo zur Wache gebracht.
Auf der Dienststelle wurden bei einer Person ca. 13000EUR aufgefunden und sichergestellt. Im weiteren Verlauf der Durchsuchungen, konnten keine Betäubungsmittel festgestellt werden. Ein anberaumter Rauschgift-Schnelltest hingegen ergab, dass beide Personen Kokainspuren an sich trugen.
Im Zuge der ersten Ermittlungen kam es dazu, dass sich der Verdacht des Körperschmuggels erhärtete und die Staatsanwaltschaft Düsseldorf eine körperliche Untersuchung anordnete. Der hinzugezogene Amtsarzt stellte fest, dass sich die zweite Person einen Gegenstand rektal eingeführt hatte. Um 5.15 Uhr wurde das Behältnis mit dem Inhalt von 30000EUR Bargeld ausgeschieden.
Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf sprach abschließend die vorläufige Festnahme zum Zweck der Beantragung einer Untersuchungshaft aus.
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