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Hamburg (ots) - Zwei Wochen vor Silvester präsentiert die Polizei Hamburg die Einsatzkonzeption Silvester 2016 / 2017.
Die Einsatzkonzeption orientiert sich an den Handlungsempfehlungen aus dem Abschlussbericht einer Projektgruppe aus Vertretern des Bundes und der Länder, die in Folge der bundesweiten Silvester-Ereignisse des letzten Jahres ihre Arbeit aufgenommen hatte.
Zu den Kernpunkten gehören: - Erhöhung der Anzahl uniformierter Präsenzkräfte - Erhöhung der Anzahl ziviler Einsatzkräfte und Ermittlungsbeamten - Verbesserung der Sichtbarkeit der uniformierten Präsenzkräfte - Einsatz von Videotechnik - Installation von Lichttechnik
Der Einsatz der Polizei Hamburg wird sich dabei unter anderem auf die folgenden Örtlichkeiten konzentrieren:
1. Hamburg-St.Pauli, Reeperbahn/Große Freiheit 2. Hamburg-St.Pauli, Landungsbrücken 3. Hamburg-Neustadt, Jungfernstieg/Binnenalster
In diesen Bereichen wird die Polizei die Anzahl ihrer Einsatzkräfte um 50 % erhöhen, so dass am Silvesterabend etwa 530 Polizeibeamte an unterschiedlichen Standorten im Dienst sein werden. Die Anzahl der zivilen Einsatzkräfte und der Ermittlungsbeamten wird im Rahmen dieser Verstärkung verdreifacht. Alle uniformierten Einsatzkräfte werden zur Verbesserung ihrer Sichtbarkeit im gesamten Einsatzraum gelbe reflektierende Warnwesten mit dem Aufdruck "Polizei" tragen.
Bereich Reeperbahn / Große Freiheit: In der Straße Große Freiheit werden im Einsatzzeitraum zahlreiche Polizeikräfte dauerhaft sichtbar Präsenz zeigen. Im Bereich Beatles-Platz wird während des Einsatzes eine mobile Polizeiwache als Anlaufpunkt für Besucher und Anzeigende in Betrieb sein, die mit drei Beamten besetzt ist. Die Nebenfahrbahn der Reeperbahn wird in diesem Bereich gesperrt und nur für den Fußgängerverkehr frei gehalten. Sofern der Andrang von Besuchern in die Große Freiheit zu stark wird, ist vorgesehen, den Zugang zur Großen Freiheit durch Aufbau bereitgestellter Hamburger Gitter situativ zu begrenzen. Es wird Videotechnik eingesetzt. Darüber hinaus kommen ebenfalls Bodycams zum Einsatz. Im Bereich Schmuckstraße wird ein Beleuchtungsballon ("Power-Moon") zur dortigen Ausleuchtung installiert.
Bereich Landungsbrücken: Durch Bereithalten von Hamburger Gittern an der Fußgängerbrücke am Bahnhof Landungsbrücken sowie auf den Pontons an den Landungsbrücken kann auch hier bei Bedarf der Zustrom von Besuchern reguliert werden.
Bereich Jungfernstieg/Binnenalster: Auch in diesem Bereich kommt Videotechnik zum Einsatz. Zur Ausleuchtung werden im Bereich Alsteranleger weitere Lichtmasten temporär installiert.
Die Wasserschutzpolizei wird sowohl auf der Alster als auch auf der Elbe den Einsatz wasserseitig begleiten. Die Bundespolizei wird in eigener Zuständigkeit an den in Frage kommenden S-Bahnhöfen Präsenz zeigen. Im Vorwege wurden bereits Handlungsempfehlungen mit Clubbetreibern und deren Sicherheitsdiensten abgesprochen und kommuniziert.
Öffentlichkeitsarbeit: Zeitgerecht vor dem Einsatz erfolgt im Bereich St.Pauli die Verteilung von Infoflyern (als Anlage dieser Pressemitteilung beigefügt). Der Einsatz wird durch das Social-Media-Team von PÖA über Twitter begleitet. Die Pressestelle ist am 01.01.2017 in der Zeit von 12:00 - 15:00 Uhr telefonisch unter 4286-58888 erreichbar. Eine Rufbereitschaft während des Einsatzes ist gewährleistet.
Wun.
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