Lüneburg (ots) - "Für den Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Lüneburg sind aktuell keine Hinweise oder Planungen für einen ähnlichen Anschlag oder konkrete Gefährdungen bekannt. Allerdings sind in allen sechs Polizeiinspektionen Gespräche der örtlichen Inspektionen und Dienststellen mit den Kommunen geführt worden, um die Sicherheitsvorkehrungen mit Blick auf die Weihnachtsmärkte und andere Großveranstaltungen zu prüfen. Als erste Konsequenz wird die sichtbare Streifenpräsenz insbesondere im Bereich der Innenstädte und Weihnachtsmärkte erhöht.", so Polizeipräsident Robert Kruse.
Aufgrund der sehr unterschiedlichen Gegebenheiten der Weihnachtsmärkte ist allerdings immer eine individuelle Beurteilung nötig, so dass sich die Erhöhung der Sicherheitsmaßnahmen unterschiedlich wahrnehmbar auswirkt. Im Zuge der besonderen Sensibilisierung der Polizei wird allerdings in allen Inspektionen die Ausstattung der Polizeibeamtinnen und -beamten teilweise angepasst. So werden einige eine Maschinenpistole in der Öffentlichkeit sichtbar mitführen oder besondere Schutzwesten tragen. Dies ist nicht Ausdruck einer besonderen örtlichen Gefahrenlage, sondern trägt der Gefährlichkeit potentieller Täter Rechnung und sichert die Handlungsfähigkeit der Beamtinnen und Beamten.
"Eine absolute Sicherheit gibt es nicht, aber ich möchte Ihnen versichern, dass die Polizei alles tut, um Derartiges zu verhindern. Gehen Sie auf die Weihnachtsmärkte und in die Öffentlichkeit, lassen Sie sich nicht einschüchtern.", so Polizeipräsident Robert Kruse.
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