Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 1645
Dreimal haben Einbrecher während der Feiertage in Lünen zugeschlagen. Tatorte lagen an der Schweidnitzer Straße, an der Straße Buchenberg sowie an der Herrentheystraße. In einem Fall nahmen Beamte einen Tatverdächtigen vorläufig fest.
Als besonders spektakulär erwies sich ein Einbruch an der Schweidnitzer Straße am 24. Dezember. Dort hatten es zwei Unbekannte auf das falsche Haus abgesehen. Denn nachdem sie auf bislang unbekannte Art und Weise in die Räumlichkeiten gelangt waren, weckten sie gegen 17.25 Uhr im Obergeschoss einen dort schlafenden Polizeibeamten. Dieser wurde ersten Aussagen zufolge auf ein Flüstern im Flur aufmerksam und erblickte dort zwei fremde Männer, die er sofort verfolgte. Zwar bekam er einen der beiden noch im Hausflur zu packen, nach einem Gerangel konnte sich dieser jedoch wieder losreißen und flüchten. Der Beamte verfolgte den Mann noch weiter, verlor ihn jedoch aus den Augen. Zurück ließ das Duo ein teils durchwühltes Haus, aus dem es unter anderem Schmuck erbeutet hatte.
Etwa eine Stunde später konnten zivile Kräfte der Polizei im Umfeld des Tatortes einen Tatverdächtigen festnehmen. Den polizeibekannten 20-jährigen Mann, den der Hausbewohner wiedererkannte, brachten sie anschließend ins Gewahrsam. Er wurde am Folgetag einem Haftrichter vorgeführt, der Untersuchungshaft anordnete.
Die Ermittlungen zum zweiten Tatverdächtigen dauern weiterhin an. Daher fragt die Polizei: Haben Sie im Bereich des Tatortes etwas Verdächtiges beobachtet? Dann melden Sie sich bitte beim Kriminaldauerdienst in Dortmund unter Tel. 0231/132-7441.
Die beiden weiteren Einbrüche ereigneten sich am 24. Dezember in der Straße Buchenberg sowie am 26. Dezember in der Herrentheystraße. Im ersten Fall schlugen Unbekannte zwischen 16.30 und 23.15 Uhr zu. Sie verschafften sich über eine Terrassentür Zugang zu einem Haus und durchwühlten mehrere Räume. Sie entkamen mit Schmuck als Beute. In der Herrentheystraße gelangten die Täter über eine Balkontür in ein dortiges Haus und fanden unter anderem mehrere elektronische Geräte und Schmuck, mit denen sie entkamen.
Auch in diesen beiden Fällen sucht die Polizei noch Zeugen, die sich bitte ebenfalls an den Kriminaldauerdienst unter Tel. 0231/132-7441 wenden.
Die Dortmunder Polizei möchte weiterhin Einbrüche verhindern und informiert umfassend über Einbruchsschutz. Denn jeder Einbruch ist einer zu viel. Rufen Sie unsere Experten für eine technische Beratung an: 0231-132-7950.
Polizei Dortmund
Pressestelle
Nina Vogt
Telefon: 0231-132 1026
Fax: 0231-132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/