Oldenburg (ots) - Der Einsatz von zwei Streifenwagen war am Mittwoch gegen 16 Uhr in der Bahnhofsallee erforderlich, nachdem es zu einem Streit zwischen einer 29-jährigen Oldenburgerin und einem 78 Jahre alten Rentner gekommen war.
78-Jährige war mit seinem Fahrrad auf dem für beide Richtungen freigegebenen Radweg der Bahnhofsallee unterwegs. In Höhe der Einmündung in die Ferdinand-Koch-Straße kamen ihm die 29-Jährige und ihr 34-jähriger Freund, ebenfalls auf Fahrrädern, entgegen. Nach Aussage des Rentners war es im Begegnungsverkehr zu einer leichten Berührung mit der 29-Jährigen gekommen; der 78-Jährige setzte seine Fahrt jedoch fort. Der Polizei gegenüber schilderte er, dass die Frau unmittelbar nach der Begegnung umgegekehrt sei und den Rentner noch während der Fahrt mit dem Fuß getreten habe. Dieser sei dann gestürzt. Am Boden liegend sei er dann von der Beschuldigten getreten und geschlagen worden. Bei der Befragung erklärte die 29-jährige Radfahrerin ihrerseits der Polizei, dass sie von dem 78-Jährigen zunächst vom Rad gestoßen und dann mit Fäusten geschlagen worden sei. Zur Klärung des Sachverhalts hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.
Bereits am Dienstag war es zu einem Streit zwischen einem Rad- und einem Autofahrer gekommen. Ein 26-jähriger Beteiligter befuhr mit seinem Fahrrad gegen 12.20 Uhr die Ammergaustraße. Der 54 Jahre alte Fahrer eines Renault überholte ihn, wobei es zu einer kurze Berührung kam. Der Radfahrer kam daduch ins Straucheln, konnte sich jedoch noch auf dem Rad halten. Er zeigte dem Autofahrer eine beleidigende Geste, woraufhin dieser sein Fahrzeug anhielt, ausstieg und dem Radfahrer mit der Faust ins Gesicht schlug. Dabei wurde der 26-Jährige verletzt sowie die Brille beschädigt.
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