Dortmund (ots) - Mit einem Messer am Gürtel sollte man besser nicht durch Bahnhöfen laufen. Das wird auch ein 49-jähriger Dortmunder verstanden haben.
Der Mann lief am Silvestertag (31. Dezember) durch den Dortmunder Hauptbahnhof. Weil er offen ein Messer am Gürtel trug, wurde eine Streife der Bundespolizei auf ihn aufmerksam.
Nicht nur das bei der Überprüfung des Dortmunders noch zwei weitere Messer bei ihm gefunden wurden, zusätzlich stellte sich heraus, dass er mit einem Untersuchungshaftbefehl des Dortmunder Amtsgerichts gesucht wurde.
Dieses hatten den Haftbefehl Anfang Dezember gegen den 49-Jährigen erlassen, da er als Tatverdächtiger in gleich sieben "Diebstahlsfällen" gilt.
Noch im Hauptbahnhof wurden die Messer gegen Handschellen "getauscht". Nach Abschluss der erforderlichen Maßnahmen lieferten Bundespolizisten den 49-Jährigen in das Polizeigewahrsam ein.
Dort wurde er dem zuständigen Haftrichter vorgeführt.
Zusätzlich wurde ein Ermittlungsverfahren wegen dem Verstoß gegen das Waffengesetz eingeleitet.
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