Köln (ots) - Polizei rechnet mit Verkehrsbehinderungen
Für den kommenden Samstag (7. Januar) sind in der Kölner Innenstadt mehrere Demonstrationen angemeldet worden. Die Polizei Köln ist mit etwa 1000 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz.
In der Zeit von 14 bis 19 Uhr hat Pro NRW einen Aufzug mit dem Thema "Ein Jahr nach dem Kölner Sex-Pogrom: Kein Vergeben, kein Vergessen!" in der Kölner Innenstadt angemeldet. Der Veranstalter rechnet hierbei mit 400 Teilnehmern. Die Versammlung wird in Abstimmung mit der Polizei folgenden Aufzugsweg nehmen:
Domprobst-Ketzer-Straße (Auftaktkundgebung), An den Dominikanern, Unter Sachsenhausen, Tunisstraße, Zeughausstraße, Magnusstraße, Albertusstraße, Apostelnstraße, Pastor-Könn-Platz, Neumarkt, Richmodstraße, Am Alten Posthof, Krebsgasse, Glockengasse, Tunisstraße, Komödienstraße, Marzellenstraße, Domprobst-Ketzer-Straße.
Gegen diese Versammlung hat das Bündnis "Köln Nord gegen Rechts" drei Gegenveranstaltungen angemeldet. In der Zeit von 12 bis 20 Uhr finden in Abstimmung mit der Polizei auf dem Bahnhofsvorplatz, Roncalliplatz und Breslauer Platz Kundgebungen statt. Der Anmelder rechnet mit je 200 Teilnehmern an den Örtlichkeiten.
Die Polizei Köln befindet sich zurzeit noch in intensiven Einsatzvorbereitungen, um einen friedlichen Verlauf beider Veranstaltungen zu sorgen. Beeinträchtigungen für die Bevölkerung sollen auf ein Mindestmaß reduziert werden. Ortskundige Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Bereiche der oben genannten Wegstrecken weiträumig zu umfahren oder öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.
Ab Donnerstag (5. Januar) schaltet die Polizei Köln ein Bürgertelefon unter der Rufnummer 0221 / 229 - 7777. Das Bürgertelefon ist am Donnerstag und Freitag in der von 10 bis 18 Uhr besetzt, am Veranstaltungstag ab 9 Uhr. (we)
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