Oldenburg (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Oldenburg und der Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland:
Am vergangenen Samstag, dem 7. Januar 2017, wurde ein 78-jähriger Oldenburger von der Polizei tot in seiner Wohnung in Oldenburg aufgefunden.
Der Mann war zwei Tage zuvor von seiner Tochter als vermisst gemeldet worden. Der Polizei gegenüber erklärte diese, dass sie ihren Vater am 22. Dezember 2016 zuletzt gesehen habe.
Im Rahmen der Ermittlungen erhärtete sich schließlich aufgrund von Zeugenaussagen und der Auffindesituation des Leichnams der Verdacht, dass der 49-jährige Bruder der Hinweisgeberin den gemeinsamen Vater getötet haben könnte.
Nach vorläufiger Festnahme des Tatverdächtigen durch die Polizei, wurde gegen ihn bereits am 7. Januar 2017 auf Antrag der Staatsanwaltschaft Oldenburg durch das Amtsgericht Oldenburg ein Untersuchungshaftbefehl erlassen. Seitdem befindet sich der Tatverdächtige in Untersuchungshaft.
Der Zentrale Kriminaldienst der Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland hat in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Oldenburg noch in dieser Woche eine Mordkommission gebildet, um die genauen Umstände der Tat aufklären zu können.
Weitere Details des schwebenden Ermittlungsverfahrens können derzeit nicht bekannt gegeben werden.
Nachfragen sind an die Pressestelle der Staatsanwaltschaft Oldenburg zu richten.
Polizeiinspektion Oldenburg - Stadt / Ammerland
Pressestelle
Stephan Klatte
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