Wismar (ots) - Die Polizeiinspektion Wismar warnt anlässlich eines Vorfalls in Wismar, bei dem ein Mann unter einem Vorwand versuchte, das häusliche "Geldversteck" ausfindig zu machen, vor dieser Diebstahls- bzw. Betrugsmethode. Donnerstagvormittag klingelte ein etwa 50 Jahre alter Mann bei einem älteren Ehepaar im Tucholskyweg, Wismar. Er bat das Paar darum, für einige Tage Geld in deren Häuslichkeit, am besten dort, wo auch das Ehepaar ihr Geld aufbewahrt, deponieren zu dürfen. Das Paar war jedoch nicht derart leichtgläubig und schickte den Mann fort. Der Mann wird wie folgt beschrieben: ca. 170 groß, rundes Gesicht, buschige Augenbrauen und mitteldeutscher Dialekt. Auf diese, der Polizei bereits bekannte, Art und Weise versuchen Täter, an Informationen zu den finanziellen Umständen potentieller Opfer zu gelangen und bei Gelegenheit an Bargeld oder andere Wertgegenstände zu gelangen. Die Polizei warnt davor, fremde Personen in die Wohnung zu lassen. Seien Sie misstrauisch, auch wenn sich die Ihnen unbekannte Person als Verwandter/Bekannter ausgibt. Geben Sie keine Informationen zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis! Im Zweifel kontaktieren Sie die nächstgelegene Polizeidienststelle:
Polizeihauptrevier Wismar 03841/2030,
Polizeirevier Grevesmühlen 03881/7200,
Polizeirevier Gadebusch 03886/7220
oder den Polizeinotruf 110.
Polizeiinspektion Wismar
Nancy Schönenberg
Telefon: 03841-203-304
E-Mail: pressestelle-pi.wismar@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de