Hannover (ots) - Gestern nahmen Bundespolizisten einen Kellner (26) aus Potsdam wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz vorläufig fest.
Der Mann war morgens im InterCityExpress von Berlin nach Hannover unterwegs. Reisende beschwerten sich beim Zugbegleiter über einen unangenehmen Geruch im Umfeld des 26-Jährigen. Der Schaffner empfand das ebenso und vermutete Marihuana als Ursache. Der Kellner bestritt den Besitz. Die Bundespolizei wurde gerufen.
In Hannover behauptete der Mann, vor der Abfahrt lediglich einen Joint geraucht zu haben. Aus seiner Reisetasche stieg jedoch ein strenger Marihuana-Geruch. Die Beamten schauten nach und fanden knapp 15 Gramm der Droge.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann entlassen und konnte weiterreisen.
Bundespolizeiinspektion Hannover
Martin Ackert
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