Köln (ots) - 33-Jähriger bereits sechsmal wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis aufgefallen
Die Polizei hat einen Autofahrer (33) überführt, der sich bei Verkehrskontrollen mehrfach mit falschen Personalien ausgewiesen hatte. Dabei hatte der 33-Jährige den Führerschein seines ihm optisch ähnelnden Bruders vorgelegt.
Eine Fahrradstreife des Verkehrsdienstes hatte den 6er BMW Cabrio am vergangenen Freitagabend (27. Januar) gegen 19.15 Uhr in der Kölner Südstadt angehalten. Dem Beamten war das auffällige Fahrzeug bereits aus zurückliegenden Verkehrsverstößen sowie aus einem Einsatz des "Projekts Rennen" bekannt.
Der Pkw wurde von einem 33-jährigen Kölner geführt, der bereits sechsmal von der Polizei wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angehalten wurde. Außerdem ist der BMW mit über 230 Parkverstößen bei der Stadt Köln aktenkundig.
Die erkennungsdienstliche Behandlung bestätigte den Verdacht, dass sich der Beschuldigte - wie mutmaßlich regelmäßig - auch diesmal mit den Personalien seines Bruders ausgewiesen hatte. Ihn erwartet nun ein weiteres Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie ein Bußgeld wegen falscher Namensangabe. Sein Fahrzeug wurde sichergestellt. (lf)
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