Mettmann (ots) - Beinahe täglich finden ein oder mehrere Verkehrsunfallfluchten auf den Straßen im Kreis Mettmann statt. Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle mit unerlaubtem Entfernen vom Unfallort ("Flucht") liegt damit auf hohem Niveau und ist in den letzten Jahren kontinuierlich ansteigend. Nach jedem vierten Verkehrsunfall entfernt sich ein Unfallbeteiligter unerlaubt vom Unfallort. Aus diesem Grund veröffentlichen wir seit dem 02. Februar 2015 ausgewählte aktuelle Fälle von unerlaubtem Entfernen vom Unfallort in werktäglicher Sammelmeldung, mit der Bitte um Veröffentlichung der Taten im Rahmen redaktioneller Möglichkeiten (analog zu unseren Berichterstattungen i.S. Einbrüche). Komplettieren wollen wir diese Meldungen auch mit Erfolgen in der Aufklärung aktueller Fälle.
In den vergangenen Tagen wurden nachfolgende Verkehrsunfallfluchten (geordnet nach Städten) entdeckt und angezeigt, welche zurzeit die Ermittler der zuständigen Verkehrskommissariate beschäftigen. Diese hoffen bei ihren Ermittlungen, in den eingeleiteten Strafverfahren gegen Unbekannt wegen Verkehrsunfallflucht, dringend auf Hinweise aus der Bevölkerung zur Klärung der Verkehrsstraftaten:
Am Montag, dem 30.01.2017, in der kurzen Zeit zwischen 12:00 - 13:00 Uhr, ereignete sich an der Kastanienallee in Wülfrath, in Höhe der Hausnummer 5, eine Verkehrsunfallflucht. Unbekannte beschädigten mit ihrem Fahrzeug einen silbernen Pkw Nissan NV200 massiv im Bereich der B-Säule und entfernten sich dann unerlaubt von der Unfallstelle. Die Polizei schätzt die Höhe des Sachschadens an dem Nissan auf ca. 2000,- Euro.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Wülfrath, Telefon 02058 / 9200-6180, jederzeit entgegen.
In der Zeit zwischen Samstag, dem 28.01.2017, 22:30 Uhr, bis Sonntag, dem 29.01.2017, 07:00 Uhr, beschädigten Unbekannte mit ihrem Fahrzeug einen roten Opel Adam an der vorderen linken Fahrzeugseite und entfernten sich dann, ohne eine Schadensregulierung einzuleiten. Die Unfallflucht ereignete sich an der Peckhauser Straße in Mettmann - Metzkausen, auf dem Parkplatz des Wyndham Hotels.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Mettmann, Telefon 02104 / 982-6250, jederzeit entgegen.
Am Sonntag, dem 29.01.2017, gegen 12:25 Uhr, kam es im Einmündungsbereich der Kurt-Schumacher Straße/ Anne-Frank-Straße in Monheim zu einer Kollision zwischen einem grauen Opel Astra und einem ca. 10-jährigen Radfahrer. Nach Angaben des Opel-Fahrers befuhr er die Anne-Frank-Straße in Richtung Kurt-Schumacher Straße und hielt sein Fahrzeug im Einmündungsbereich verkehrsbedingt an. In diesem Moment kam von dem Gehweg der Kurt-Schumacher Straße von rechts das Kind auf seinem Mountainbike und touchierte die vordere rechte Fahrzeugseite des Opels. Der Opel-Fahrer kümmerte sich anschließend um den Jungen und sprach kurz mit ihm. Dieser erklärte, nicht verletzt zu sein und setzte seine Fahrt in Richtung Oranienburger Straße fort, ohne seinen Namen genannt zu haben.
Das Kind konnte wie folgt beschrieben werden:
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Monheim, Telefon 02173 / 9594-6350, jederzeit entgegen.
Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann folgende Ratschläge zum Thema Verkehrsunfallflucht:
Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
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