Pressebericht vom 31.01.2017
Inhalt:
141. Überfallartige Vergewaltigung einer Studentin; Tatverdächtiger festgenommen - Maxvorstadt
-siehe Pressebericht vom 31.01.2017, Ziff. 136
142. Festnahme eines Bodypackers - Hauptbahnhof
143. Festnahme eines Warenkreditbetrügers – Ludwigsvorstadt
144. Einbruch in eine Doppelhaushälfte - Daglfing
141. Überfallartige Vergewaltigung einer Studentin; Tatverdächtiger festgenommen - Maxvorstadt
Wie bereits berichtet, suchte am Freitag, 27.01.2017, gegen 16.00 Uhr, eine 25-jährige Studentin die Damentoilette im 2. Obergeschoss der Ludwigs Maximilians Universität München (LMU) auf.
Ein bislang unbekannter Mann folgte ihr und öffnete mit Gewalt die Kabinentür, wobei er bereits seine Genitalien entblößt hatte. Er forderte von der 25-Jährigen sexuelle Handlungen und führte sie auch an ihr durch.
Die Studentin war aufgrund eines noch nicht verheilten Armbruchs nur bedingt abwehrfähig, leistete jedoch trotzdem erhebliche Gegenwehr.
Die 25-jährige Studentin biss den unbekannten Täter in die Hand, sodass er eine blutende Verletzung davontrug. Sie erlitt Prellungen und Kratzwunden und zog sich erneut einen Armbruch zu.
Der Täter entfernte sich anschließend unerkannt vom Tatort.
Durch eine Mitarbeiterin der LMU wurde die Polizei verständigt. Die eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen verliefen zunächst ergebnislos.
Zwischenzeitlich wurde bekannt, dass sich am Montag, 30.01.2017, gegen 16.00 Uhr, ein weiterer ähnlich gelagerter Vorfall ereignete.
Zwei Studentinnen verständigten unabhängig voneinander die Polizei, dass sich ein unbekannter Mann auf den Damentoiletten der Ludwigs Maximilians Universität (LMU) aufhält und in eine besetzte Toilettenkabine eindringen wollte.
Die betroffene 20-jährige Studentin wehrte sich, indem sie sich gegen die Kabinentür stemmte und lauthals schrie. Der unbekannte Täter entfernte sich daraufhin.
Die verständigten Polizeibeamten der Polizeiinspektion 12 (Maxvorstadt) konnten aufgrund der detaillierten Personenbeschreibung einer Zeugin gegen 18.00 Uhr auf einem Flur in der LMU einen 25-jährigen Tatverdächtigen wiedererkennen und festhalten.
Während der Identitätsfeststellung leistete der Tatverdächtige erheblichen Widerstand, indem er mehrmals versuchte die Beamten mit Fäusten zu schlagen und sie zu schubsen. Ein Beamter wurde hierbei an der Hand verletzt.
Der 25-Jährige wurde daraufhin vorläufig festgenommen und in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München eingeliefert. Er wird im Laufe des heutigen Tages dem Ermittlungsrichter vorgeführt.
142. Festnahme eines Bodypackers - Hauptbahnhof
Durch kriminalpolizeiliche Ermittlungen wurde bekannt, dass ein 23-jähriger Staatsbürger aus Sierra Leone nach Frankfurt/Main fahren wollte, um von dort 50-100 Gramm Kokain nach München zu bringen. Der Transport des Kokains sollte im Körper des Mannes erfolgen.
Der 23-Jährige kam am Samstag, 28.01.2017, gegen 23.30 Uhr, am Hauptbahnhof München an und wurde dort durch Beamte des Kommissariats 82 (Rauschgifthandel) festgenommen.
Bei einer körperlichen Durchsuchung konnten keine Betäubungsmittel aufgefunden werden, jedoch entsprechendes Verpackungsmaterial. Durch eine medizinische Untersuchung wurden im Darm des Tatverdächtigen fünf Fingerlinge mit jeweils ca. 10 Gramm Kokain festgestellt.
Nachdem die Drogen auf natürlichem Wege wieder zum Vorschein kamen, wurde durch einen Ermittlungsrichter Haftbefehl gegen den 23-Jährigen erlassen.
143. Festnahme eines Warenkreditbetrügers - Ludwigsvorstadt
In einem Anwesen in der Ludwigsvorstadt mit ca. 40 Wohn- und Gewerbeeinheiten, fiel Anwohnern auf, dass eine unbekannte Person mehrmals unter Anwendung von körperlicher Gewalt die Eingangstür geöffnet hatte. So verschaffte er sich Zugang zu den Briefkästen. Zwei leere Briefkästen waren mit den Namen von Personen präpariert, die dort gar nicht wohnten.
Am Donnerstag, 19.01.2017 fand die Hauseigentümerin eine Warensendung der Firma Amazon, die keinem Anwohner des Hauses zuzuordnen war. Zudem entfernte sie die fälschlich angebrachten Namensschilder an den Briefkästen. Sie hinterließ einen Zettel mit ihrer Erreichbarkeit, mit der Bitte sich bei ihr zu melden.
Tatsächlich meldete sich am Freitag, 20.01.2017 eine Person, die um die Übergabe des Pakets bat. Nachdem der Unbekannte sehr aufdringlich wurde, begab sich die Hauseigentümerin zur Polizeiinspektion 14 (Westend).
Durch Ermittler des Kommissariats 77 (Betrugsdelikte) wurde mit dem Täter Kontakt aufgenommen und ein Übergabetermin für das Paket am Donnerstag, 26.01.2017 vereinbart. Bei diesem konnte er gegen 16.30 Uhr festgenommen werden.
Wie sich herausstellte, lagen gegen den 30-jährigen Wohnsitzlosen bereits zwei Haftbefehle wegen Vergehen nach dem Betäubungsmittelgesetz vor. Der Mann wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt.
144. Einbruch in eine Doppelhaushälfte - Daglfing
In der Zeit zwischen 16.30 Uhr und 21.15 Uhr, brachen bislang unbekannte Täter am Montag, 30.01.2017 in eine Doppelhaushälfte in Daglfing ein.
Nachdem sie ein Fenster im Erdgeschoss aufgehebelt hatten, drangen sie in das Haus ein. Sie entwendeten Schmuck und Bargeld im Wert von mehreren tausend Euro.
Anschließend konnten die Einbrecher unerkannt mit ihrer Beute entkommen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum in der Turfstraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Einbruch stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
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