Weißenburg (ots) - Der Tod eines Hundes, der angeblich in Pleinfeld (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen) erstochen worden sein soll, beschäftigte seit mehreren Tagen Ermittler der PI Weißenburg. Inzwischen gehen die Beamten davon aus, dass das Tier auf andere Art und Weise zu Tode kam.
Am Sonntag (22.01.2017) erstattete eine Hundehalterin bei der Weißenburger Polizei Anzeige, weil ihr Hund von einem Unbekannten erstochen worden sein soll. Die PI Weißenburg übernahm die Ermittlungen und ließ nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Ansbach das tote Tier untersuchen.
Dabei stellte sich heraus, dass der Vierbeiner keineswegs einer Stichverletzung erlag, sondern anderweitig zu Tode kam. Die genaue Ursache ist derzeit noch nicht bekannt. Die vermeintliche Stichverletzung erlitt der Hund laut tierärztlichem Gutachten erst nach seinem Tod.
Die aktuellen Ermittlungen werden nun gegen die Hundehalterin wegen Verdachts des Vortäuschens einer Straftat geführt.
Christian Daßler/n
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