Köln (ots) - Zeugensuche
Mit einem Foto aus einer Überwachungskamera fahndet die Polizei Köln nach einem unbekannten Kontoeröffnungsbetrüger. Der Mann hatte sich hohe Geldsummen auf widerrechtlich eröffnete Konten überweisen lassen und anschließend abgehoben. Dabei entstand eine Schadenssumme im fünfstelligen Bereich.
Der Unbekannte hatte im April 2016 bei Banken in Köln unter Vorlage eines gefälschten niederländischen Passes zwei Konten eröffnet. Anschließend inserierte er in einem online-Marktplatz private Unterkünfte und ließ sich Gelder - vermutlich Mieten - von Personen aus mehreren europäischen Ländern überweisen. Die Eingänge betrugen dabei jeweils zwischen 1.000 und 15.000 Euro. Anschließend hob der Betrüger die Beträge zeitnah an Geldautomaten, unter anderem in Köln, Troisdorf, Siegburg und Düsseldorf, ab. Insgesamt entstand ein Gesamtschaden von etwa 44.000 Euro.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 33 unter der Rufnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. (lf)
Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln
Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de
www.koeln.polizei.nrw.de