Meppen (ots) - Schon seit Anfang Dezember herrscht wieder rege Betriebsamkeit im Gebäude der Wasserschutzpolizei Meppen. Zwischen August und Ende November wurde das historische Bauwerk an der Bahnhofstraße aufwändig saniert. Bereits am 16. Januar wurde das ebenfalls sanierte, benachbarte Polizeikommissariat, feierlich an die Polizeiinspektion Emsland / Grafschaft Bentheim übergeben. Im Rahmen eines kleinen Festaktes mit Gästen aus Politik und Verwaltung sowie Vertretern der Polizei aus Niedersachsen und Nordrhein Westfalen, folgte am frühen Donnerstagmittag nun auch die offizielle Übergabe der Wasserschutzpolizeistation. Inspektionsleiter Karl-Heinz Brüggemann begrüßte die Gäste und gab einen kurzen Abriss über die bewegte und beständig unbeständige Geschichte der Wasserschutzpolizei im Emsland. Erst seit 2016 ist die Station wieder selbstständiger Bestandteil der Polizeiinspektion Emsland / Grafschaft Bentheim. Es versehen dort mittlerweile wieder neun Beamte ihren Dienst. "Nach Abschluss der Baumaßnahmen wurden nun auch hier hervorragende Arbeitsbedingungen für unsere Kollegen geschaffen", so Brüggemann. Bürgermeister Helmut Knurbein, der selbst schon einige Jahre als Polizeibeamter in Meppen tätig war, fühlte sich bei seinem "Heimspiel" sichtlich wohl. Als Bauherr betonte er die Wichtigkeit der Einheit des Polizeikommissariates und der Wasserschutzpolizeistation am Standort Meppen. In den etwa vier Monaten Bauzeit wurden neben Hochbau- und Blitzschutzmaßnahmen, vor allem Strom- und Wasserleitungen sowie die Parkettböden erneuert, beziehungsweise aufgearbeitet. Die Gesamtkosten haben etwa 115000 Euro betragen. Marc-André Burgdorf, Dezernent des Landkreises Emsland, ließ keinen Zweifel an der enormen, auch wirtschaftlichen Bedeutung, attraktiver Wasserstraßen für den Landkreis. In diesem Zusammenhang stelle er klar, dass Sicherheit immer nur dann funktioniert, wenn Behörden engagiert zusammenarbeiten. "Im Falle der Polizeiinspektion Emsland / Grafschaft Bentheim und des Landkreises Emsland, funktioniert dies außerordentlich gut", so Burgdorf. Ein hohes Maß an Wertschätzung für die Aufgabe des Wasserschutzes und die damit einhergehenden besonderen Herausforderungen für die Kollegen, stellte Polizeipräsident Witthaut hervor. Er bedankte sich ausdrücklich bei dem Leitenden Polizeidirektor Brüggemann. "Erst durch deine zahlreichen Gespräche und die Beharrlichkeit in der Umsetzung der Projekte, können wir zu solch großartigen Ergebnissen kommen", so Witthaut. Die knapp 40 Gäste der Veranstaltung hatten anschließend die Möglichkeit, die sanierten Räumlichkeiten persönlich in Augenschein zu nehmen. Sie bestaunten das spektakuläre Ergebnis und zeigten in zahlreichen Gesprächen vor allem reges Interesse an der hoch anspruchsvollen und nicht minder interessanten Aufgabe der Wasserschutzpolizisten.
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