Köln (ots) - Ältere Menschen als potentielle Opfer
Die Polizei Köln warnt abermals vor dem Auftreten falscher Polizeibeamte. Allein am gestrigen Mittwoch (8. Februar) haben unbekannten Täter 23-mal versucht, ältere Menschen fernmündlich zur Herausgabe von Wertsachen und Schmuck zu veranlassen - glücklicherweise erfolglos!
In allen Fällen nahmen die Trickdiebe telefonisch Kontakt zu den im Kölner Stadtgebiet wohnenden Seniorinnen und Senioren auf. Unter der Vorgabe, Kriminalbeamte zu sein, gaukelten sie ihren potentiellen Opfern dabei beispielsweise vor, deren Namen auf sichergestellten Notizen vorgefunden zu haben.
Die aufgeführten Personen sollen angeblich ins Visier potentieller Einbrecher geraten sein. Um diese vor Verlust ihrer Wertgegenstände zu bewahren, werden die Seniorinnen und Senioren aufgefordert, ihren Schmuck zusammen zu packen und an vermeintliche Polizeibeamte zu übergeben.
Die Polizei Köln weist in diesem Zusammenhang nochmals eindringlich darauf hin:
Auffällig ist eine Häufung der Telefonanrufe an Wochenenden. Die Polizei Köln rät, bei Zweifeln an den Umständen eines Anrufes sich die Namen zu notieren und die "110" anzurufen.
Das Kriminalkommissariat Kriminalprävention/Opferschutz bietet weitere Informationen für Seniorinnen, Senioren und diejenigen an, die mit älteren Menschen arbeiten. Interessierte erreichen das Kommissariat unter der Rufnummer 0221/229-8655 oder per E-Mail an kp-o.koeln@polizei.nrw.de. (lf)
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