Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 0181 Wie bereits unter lfd. Nr. 0179 mitgeteilt, hat sich am heutigen Freitagmorgen (10. Februar) ein schwerer Verkehrsunfall auf der A45 bei Lüdenscheid ereignet. Auf Grund auslaufender Betriebsmittel musste die Autobahn ab der AS Lüdenscheid für mehrere Stunden in Richtung Frankfurt gesperrt werden.
Ersten Ermittlungen zufolge fuhr eine 30-jährige Lünerin mit ihrem Pkw auf der A45 in Richtung Frankfurt. Gegen 6.40 Uhr lenkte sie in Höhe der Talbrücke Kattenbusch das Fahrzeug vom mittleren auf den linken Fahrstreifen. Dabei riss sie ruckartig - vermutlich auf Grund parallel fahrender Fahrzeuge auf der linken Spur - das Lenkrad nach rechts. Der Mini der Fahrerin geriet daraufhin ins Schleudern und prallte gegen den Tank eines Sattelzuges. Durch die Wucht der Kollision wurde der Kleinwagen zurückgeschleudert. Der Mini stieß gegen die Mittelleitplanke und kam nach wenigen Metern zum Stehen.
Durch die Kollision riss der Kraftstofftank des Sattelzugs auf. Über eine Länge von rund 150 m verteilten sich mehrere hundert Liter Diesel auf der Fahrbahn.
Ein Rettungswagen fuhr die leicht verletzte 30-Jährige in ein nahe gelegenes Krankenhaus.
Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten musste die A45 in Richtung Frankfurt für mehrere Stunden gesperrt werden. Eine Ableitung wurde ab der AS Lüdenscheid eingerichtet. Ab 10:30 Uhr konnte ein Fahrstreifen frei gegeben werden, gegen 12 Uhr waren die Aufräumarbeiten beendet.
Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf rund 106.000 Euro.
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