Im U-Bahnhof geraucht – Wachschutzangestellte angegriffen

Polizeimeldung vom 14.02.2017
Mitte
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Nr. 0327
Leichte Verletzungen trug eine Mitarbeiterin eines Sicherheitsunternehmens gestern Abend in Mitte davon. Die 28-Jährige war gegen 19.50 Uhr mit ihrer gleichaltrigen Kollegin im U-Bahnhof Alexanderplatz unterwegs, als die beiden auf dem Bahnsteig der U5 auf einen rauchenden Mann aufmerksam wurden. Als sie ihn auf das bestehende Rauchverbot hinwiesen, reagierte der Angesprochene aggressiv und versuchte, seine glimmende Zigarette in das Gesicht der 28-Jährigen zu drücken. Dies konnte sie im letzten Moment verhindern. Daraufhin ließ der 26-Jährige den Glimmstengel auf den Boden fallen, packte die Frau nun am Hals und würgte sie. Gemeinsam mit der Kollegin und einem hinzueilenden BVG-Angestellten konnte der Angriff abgewehrt, der Mann zu Boden gebracht und ihm eine Handfessel angelegt werden. Zwischenzeitlich alarmierte Polizisten stellten bei ihm bei einer Atemalkoholkontrolle einen Wert von über ein Promille fest und brachten den 26-Jährigen zu einer Gefangenensammelstelle. Dort musste er sich einer erkennungsdienstlichen Behandlung unterziehen. Anschließend wurde er auf freien Fuß gesetzt und muss sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten. Die 28-Jährige trug Schmerzen davon, brauchte jedoch nicht behandelt werden. Ihre Kollegin blieb unverletzt.